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Lehe: 15-jähriger flüchtet vor Polizei

Ein 15-Jähriger Autofahrer flüchtete vor der Polizei in Bremerhaven-Lehe, nachdem er alkoholisiert und ohne Licht durch die Straßen fuhr. Erwartet wird ein Strafverfahren.

Foto: Depositphotos

Bremerhaven (ost)

Ein 15-Jähriger hat in der vergangenen Nacht in Bremerhaven-Lehe mehrere fehlerhafte Entscheidungen getroffen. Nun erwartet ihn ein Strafverfahren.

Früh am Mittwochmorgen, dem 16. April, gegen 4.50 Uhr bemerkte eine Streifenwagenbesatzung der Bremerhavener Polizei in der Pestalozzistraße ein Auto, das ohne Beleuchtung durch die Dunkelheit fuhr. Außerdem fuhr der Opel in Schlangenlinien und bremste mehrmals unkontrolliert. Als die Polizeibeamten das Fahrzeug überprüfen wollten, beschleunigte der Fahrer und flüchtete. An der Körnerstraße kollidierte der Opel-Fahrer mit einem geparkten Auto, stieg aus und rannte weg. Die Polizeibeamten nahmen den Fahrer nach einer kurzen Verfolgung vorläufig fest.

Bei der folgenden Überprüfung stellte sich heraus, dass der Fahrer erst 15 Jahre alt ist und daher keine Fahrerlaubnis für Pkw besitzt. Außerdem ergab ein Atemalkoholtest, dass der Jugendliche in erheblichem Maße Alkohol konsumiert hatte. Eine Blutprobe war erforderlich. Danach durfte er die Polizeistation mit einer erziehungsberechtigten Person verlassen. Er erhielt eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

Wie der 15-Jährige in den Besitz des Opel gelangt war, wird im Rahmen der laufenden Ermittlungen untersucht. Die Polizei beschlagnahmte das Auto als Beweismittel. Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen wird auf etwa 8000 Euro geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Bremen für 2022/2023

Die Drogenraten in Bremen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 4819 Fälle registriert, wobei 3884 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 3139, davon waren 2847 männlich, 292 weiblich und 1328 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 6761, wobei 5372 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 4197, darunter 3701 Männer, 496 Frauen und 1784 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.819 6.761
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.884 5.372
Anzahl der Verdächtigen 3.139 4.197
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.847 3.701
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 292 496
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.328 1.784

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle in Bremen. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2% der Gesamtzahl aus, was 418 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 151 Fällen registriert, was 0,72% entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 83,28%, waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 17.387. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 15,42% der Unfälle innerorts, 0,35% außerorts (ohne Autobahnen) und 1,14% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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