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Lehe: Betrunken durch Rotlichtviertel gefahren – Polizei stoppt 57-jährigen Fahrer

Ein betrunkener Autofahrer wurde von der Polizei gestoppt, nachdem er eine Verkehrskontrolle ausgelöst hatte. Der Mann war absolut fahruntüchtig und muss mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.

Foto: Depositphotos

Bremerhaven (ost)

Am Montagabend, den 19. Mai, hat ein Fahrer ein Zivilfahrzeug der Bremerhavener Polizei in einer Einbahnstraße blockiert und dadurch eine Verkehrskontrolle ausgelöst. Es stellte sich später heraus, dass der Mann ohnehin nicht mehr fahren durfte.

Um 21.10 Uhr fuhren die Polizisten die Lessingstraße im Stadtteil Lehe entlang. Ein Mercedes vor ihnen stoppte plötzlich in der Mitte der Fahrbahn und schaltete das Warnblinklicht ein. Da der Mercedes nicht weiterfuhr, beschlossen die Polizisten, eine Kontrolle durchzuführen. Als ein Beamter den Fahrer ansprechen wollte, bemerkte er bereits einen starken Alkoholgeruch durch das Fenster. Der Fahrer reagierte zunächst nicht auf den Beamten und fuhr Zentimeter für Zentimeter weiter. Der Polizist schaffte es schließlich, den Schlüssel des Mercedes abzuziehen und die Weiterfahrt zu stoppen. Zusammen mit zusätzlichen Unterstützungskräften wurde der 57-jährige Fahrer kontrolliert. Es zeigten sich deutliche Anzeichen von Trunkenheit. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert der absoluten Fahruntüchtigkeit. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an und stellten die Schlüssel sowie den Führerschein des Mannes sicher. Gegen den 57-Jährigen wird ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 20.878 Unfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 151 Fällen registriert, was 0,72% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 17.387 Fälle, was 83,28% entspricht. Innerorts ereigneten sich 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73 Fälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Fälle (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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