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Lehe: Bootshaus Speckenbüttel in Flammen

Die Feuerwehr kämpfte stundenlang gegen das Feuer im Bootshaus Speckenbüttel. Verschiedene Hilfsorganisationen unterstützten die Einsatzkräfte vor Ort.

Bildnachweis: Einsatzdokumentation Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Presseportal.de

Bremerhaven (ost)

Die Feuerwehr Bremerhaven wurde heute Morgen (22. Juni 2025) um 5.45 Uhr zu einem Brand im Bootshaus Speckenbüttel gerufen.

Als das erste Löschfahrzeug eintraf, standen große Teile des Gebäudes bereits in Flammen. Es wurde sofort mit der Bekämpfung des Außenbrands begonnen, bei dem auch die Drehleiter eingesetzt wurde. Aufgrund der Bauweise des Gebäudes, des Holzbaus und der speziellen örtlichen Gegebenheiten gestaltete sich die Brandbekämpfung als schwierig. Eine Innenbekämpfung war aufgrund der Einsturzgefahr des teilweise eingestürzten Gebäudes nicht möglich.

Um eine stabile Wasserversorgung sicherzustellen, wurde der zuständige Fachzug der Freiwilligen Feuerwehr Lehe alarmiert. Neben den Hydranten wurde auch Wasser aus dem nahegelegenen Bootsteich entnommen.

Die Drohne der Freiwilligen Feuerwehr Wulsdorf mit einer Wärmebildkamera wurde zur Lageerkundung eingesetzt. Dadurch konnten wichtige Informationen, wie die Lokalisierung von Glutnestern, gewonnen werden. Diese Daten ermöglichten es, Dachflächen gezielt zu öffnen und die Löscharbeiten effizienter zu gestalten.

Da es aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht möglich war, eine weitere Drehleiter auf der Rückseite des Gebäudes aufzustellen, wurde ein Telelader des Technischen Hilfswerks (THW), Ortsverband Bremerhaven, alarmiert. Ein Baum musste für den Einsatz des Teleladers entfernt werden.

Zusätzlich wurden Baufachberater des THW Cuxhaven zur Unterstützung hinzugezogen. Aufgrund des langen Einsatzes stellte das THW Bremerhaven die Verpflegung für die Einsatzkräfte bereit.

Die örtlichen Energieversorger trennten vor Ort die Wasser-, Gas- und Stromversorgung des Gebäudes.

Die Feuerwehr kann keine Angaben zur Brandursache und zur Schadenshöhe machen. Die Polizei Bremerhaven hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

An dem Einsatz waren zeitweise rund 60 Einsatzkräfte beteiligt, darunter die Berufsfeuerwehr, die drei Freiwilligen Feuerwehren aus Lehe, Weddewarden und Wulsdorf, das THW Ortsverband Bremerhaven, das THW Cuxhaven, das DRK Bremerhaven und die Polizei Bremerhaven.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 20.878 Unfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 151 Fällen registriert, was 0,72% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 17.387 Fälle, was 83,28% entspricht. Innerorts gab es 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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