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Lehe: Sicherheit an Goethestraße

Tempokontrollen wurden durchgeführt, um die Sicherheit für spielende Kinder zu gewährleisten. Autofahrer wurden über die Regeln in verkehrsberuhigten Zonen informiert und erhielten Lob oder Kritik.

Kinder vom Verein Rückenkind für Leher Kinder führen gemeinsam mit Kontaktpolizistin Iris Daniels aufklärende Gespräche.
Foto: Presseportal.de

Bremerhaven (ost)

Letzten Mittwoch, am 24. September, fanden erneut Geschwindigkeitsmessungen in Bremerhaven-Lehe auf der Goethestraße statt. Der Anlass: Die Goethestraße ist größtenteils als verkehrsberuhigte Zone ausgewiesen, umgangssprachlich bekannt als Spielstraße.

Einige Verkehrsteilnehmer scheinen jedoch nicht daran zu denken, dass sie in solchen Zonen Schrittgeschwindigkeit fahren müssen. Fußgänger haben hier das Recht, die gesamte Straße zu nutzen und Kinder dürfen überall spielen, solange sie den Verkehr nicht behindern. Zusammen mit dem Verein Rückenwind für Leher Kinder sprachen Kontaktpolizistin Iris Daniels und Einsatzkräfte des Reviers Lehe die Autofahrer an.

Autofahrern, die zu schnell unterwegs waren, wurde ein aufklärendes Gespräch angeboten sowie Hinweise zum korrekten Verhalten in verkehrsberuhigten Zonen – und natürlich der symbolische Daumen nach unten. Viele Autofahrer erhielten jedoch auch den Daumen nach oben von den Jungen und Mädchen, und es gab Lob im Gespräch.

Jeden Tag besuchen dutzende Kinder die Vereinsräumlichkeiten an der Goethestraße und nutzen den Bereich um den Freizeittreff zum Spielen. Es ist umso wichtiger, dass sich alle an die Verkehrsregeln halten, damit niemand in Gefahr gerät und die Straße für die Kinder sicher bleibt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 20.878 Unfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 151 Fällen registriert, was 0,72% entspricht. Die meisten Unfälle (83,28%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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