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Lehe: Tempokontrollen an der Goethestraße

Am Mittwoch wurden in Bremerhaven-Lehe erneut Tempomessungen durchgeführt. Die Goethestraße ist als verkehrsberuhigte Zone ausgewiesen, doch viele Verkehrsteilnehmer halten nicht Schrittgeschwindigkeit ein.

Foto: unsplash

Bremerhaven (ost)

Am Mittwoch, dem 17. September, fanden erneut Geschwindigkeitsmessungen in Bremerhaven-Lehe auf der Goethestraße statt.

Der Hintergrund: Große Teile der Goethestraße sind als verkehrsberuhigte Zone ausgewiesen, umgangssprachlich auch Spielstraße genannt. Allerdings scheinen viele Verkehrsteilnehmer nicht daran zu denken, dass sie in solchen Zonen Schrittgeschwindigkeit fahren müssen. Denn hier haben Fußgänger das Recht, die gesamte Straße zu nutzen und Kinder dürfen überall spielen, solange sie den Verkehr nicht behindern. Zusammen mit dem Verein Rückenwind für Leher Kinder sprachen Kontaktpolizistin Iris Daniels und Einsatzkräfte des Reviers Lehe die Autofahrer an.

Diejenigen, die zu schnell unterwegs waren, erhielten ein aufklärendes Gespräch und wurden auf das richtige Verhalten in verkehrsberuhigten Bereichen hingewiesen – sowie natürlich den symbolischen Daumen nach unten. Viele Autofahrer erhielten aber auch den Daumen nach oben von den Kindern, und es gab Lob im Gespräch.

Täglich besuchen Dutzende Kinder die Vereinsräumlichkeiten an der Goethestraße und nutzen den Bereich rund um den Freizeittreff zum Spielen. Daher ist es umso wichtiger, dass sich alle an die Verkehrsregeln halten, damit niemand in Gefahr gerät und die Straße für die Kinder sicher bleibt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle in Bremen. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% entspricht. Es gab 151 Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel, was 0,72% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 17.387 Fälle, was 83,28% entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 3.220 innerorts (15,42%), 73 außerorts (0,35%) und 237 auf Autobahnen (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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