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Osnabrück: Verletzter nach Unfall auf der Autobahn 1

Eine Person wurde leicht verletzt, als ein LKW ein Auto auf der rechten Spur übersah. Es kam zu Verkehrsbehinderungen und einem weiteren Unfall.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Früh am Donnerstagabend hat die 48-jährige Fahrerin eines Lastwagens ein Auto auf der rechten Spur der Autobahn 1 bei Achim in Richtung Osnabrück übersehen und ist damit kollidiert. Eine Person wurde leicht verletzt. Es kam auch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Um 18:30 Uhr fuhr die 48-Jährige mit ihrem Lastwagen mit lettischem Kennzeichen aufgrund eines Überholvorgangs auf dem mittleren Fahrstreifen der Autobahn 1. Als sie dann wieder auf die rechte Spur wechseln wollte, hat sie ein Auto übersehen und ist damit kollidiert. Das Auto hat sich um 90 Grad gedreht und wurde noch einige Meter vor dem Lastwagen geschoben, bevor beide Fahrzeuge ungefähr auf Höhe des Rastplatzes Mahndorfer Marsch zum Stehen kamen. Der 38-jährige Autofahrer wurde dabei verletzt und musste zuerst von der Feuerwehr Bremen aus seinem Auto befreit werden, bevor er von Rettungskräften in ein Bremer Krankenhaus gebracht wurde. Es besteht keine Lebensgefahr.

In dem aufkommenden Stau hat sich ein weiterer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein Reisebus ohne Fahrgäste auf einen Lastwagen aufgefahren ist. Dabei wurde niemand verletzt. Der Bus war nicht mehr fahrbereit.

Die Polizei Bremen hat aufgrund der örtlichen Zuständigkeit in diesem Bereich die Unfallaufnahme übernommen und musste bis ungefähr 19:30 Uhr alle Fahrstreifen in Richtung Osnabrück sperren. Dadurch entstand ein erheblicher Rückstau. Um 21:15 Uhr waren alle Maßnahmen vor Ort abgeschlossen.

Kontakt:

Pressestelle Polizei Bremen
Philip Marotz
Telefon: 0421/362 12114
Fax: 0421/362 3749
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Bremen insgesamt 19073 Verkehrsunfälle. Davon waren 2714 Unfälle mit Personenschaden, was 14,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 431 Fälle aus, was 2,26% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 148 Fällen registriert, was 0,78% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 15780, was 82,73% ausmacht. Von den Unfällen fanden 94,11% innerorts, 1,82% außerorts (ohne Autobahnen) und 4,07% auf Autobahnen statt. Dabei gab es 10 Getötete, 308 Schwerverletzte und 3014 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 19.073
Unfälle mit Personenschaden 2.714
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 431
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 148
Übrige Sachschadensunfälle 15.780
Ortslage – innerorts 17.949
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 347
Ortslage – auf Autobahnen 777
Getötete 10
Schwerverletzte 308
Leichtverletzte 3.014

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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