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Osterwiese Sicherheitshinweise

Die Polizei Bremen begleitet die Osterwiese, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Erweiterte Maßnahmen wie Videoüberwachung und Zufahrtschutz werden eingesetzt.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Die Osterwiese in Bremen lädt vom 11. April bis zum 27. April erneut Gäste zum Feiern ein. Die Polizei Bremen wird die Veranstaltung begleiten und für Sicherheit sorgen.

Präsenz der Polizei und Sicherheitsmaßnahmen:

Während der gesamten Veranstaltung ist die Polizeiwache auf der Bürgerweide zu den Marktöffnungszeiten besetzt und bietet den Bürgerinnen und Bürgern eine Anlaufstelle für Anliegen und Anzeigen. Zusätzlich zu den uniformierten Streifen sorgt ein privater Sicherheitsdienst auf dem Gelände für zusätzliche Sicherheit. Polizei und Sicherheitsdienste stehen in engem Kontakt, um im Notfall schnell reagieren zu können. Im Falle eines Notfalls wählen Sie bitte die Notrufnummer 110. Das Gelände der Osterwiese wird auch durch eine Zufahrtsperre für Kraftfahrzeuge geschützt.

Ausgedehnte Videoüberwachung für Ihre Sicherheit:

Wie bei anderen Volksfesten in letzter Zeit wird auch hier eine Videoüberwachung eingesetzt. Diese Maßnahme ermöglicht eine gezielte polizeiliche Begleitung und liefert visuelle Informationen bei unerwarteten Ereignissen wie Schäden oder Gefahrensituationen. Dadurch können die Einsatzkräfte schneller und effektiver handeln.

Verbot von Waffen, Hunden, Fahrrädern und Glasflaschen:

Bitte beachten Sie, dass auf der Osterwiese weder Waffen wie Messer, noch Hunde, Fahrräder, E-Scooter, Pyrotechnik oder Glasflaschen erlaubt sind. Bei Verstößen droht ein Bußgeld von bis zu 2.500 Euro.

Schutz vor Taschendieben:

Taschendiebe wissen, dass auf Volksfesten oft mit Bargeld bezahlt wird und nutzen das Gedränge gezielt aus. Die Polizei empfiehlt daher Vorsicht: Nehmen Sie nur das Nötigste an Bargeld und Bankkarten mit und tragen Sie Ihre Wertsachen eng am Körper. Achten Sie besonders auf Ihre Wertsachen im Gedränge und bewahren Sie Ihr Smartphone sicher auf. Lassen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche nicht unbeaufsichtigt und halten Sie die Verschlussseite zum Körper gerichtet.

Keine Wertsachen im Auto lassen:

Aufbrecher suchen ebenfalls nach Gelegenheiten. Bitte lassen Sie keine Wertsachen im Auto liegen – sie könnten schnell entdeckt und gestohlen werden.

Parken und Verkehrsregeln beachten:

Um den Zugang für Rettungs- und Einsatzfahrzeuge sicherzustellen, ist es wichtig, die mit Halteverbot gekennzeichneten Bereiche freizuhalten. Falschparker müssen mit Abschleppmaßnahmen rechnen. Die Polizei empfiehlt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad, um Verkehrsprobleme zu vermeiden. Die Verkehrsüberwacher des Ordnungsamts sind ebenfalls im Einsatz und achten besonders auf Falschparker rund um den Bürgerpark.

Die Polizei Bremen wünscht allen Gästen einen angenehmen und sicheren Aufenthalt auf der Bremer Osterwiese.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Bremen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Bremen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2066 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 2953 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 145 im Jahr 2022 auf 252 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 143 auf 212, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Taschendiebstählen in Deutschland mit 39519 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.066 2.953
Anzahl der aufgeklärten Fälle 145 252
Anzahl der Verdächtigen 143 212
Anzahl der männlichen Verdächtigen 121 181
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 22 31
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 111 172

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Bremen insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 418, was 2% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 151 Fälle aus, was 0,72% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 17.387, was 83,28% aller Unfälle ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 3.220 innerorts (15,42%), 73 außerorts (0,35%) und 237 auf Autobahnen (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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