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Polizei begleitet Breminale

Am Mittwoch startet das Kunst- und Kulturfest Breminale auf den Osterdeichwiesen. Die Polizei sorgt für Sicherheit und setzt Videoüberwachung ein.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Das beliebte Kunst- und Kulturfest Breminale startet am Mittwoch wieder auf den Osterdeichwiesen. Um die Gäste unbeschwert und sicher genießen zu lassen, wird die Polizei Bremen die Veranstaltung mit uniformierten und zivilen Einsatzkräften begleiten. Außerdem wird die Polizei Bremen auch in diesem Jahr mit einer Anlaufstelle für alle Besucher am Osterdeich, zwischen der Deichstraße und der Mozartstraße, präsent sein. Ebenfalls wird die Polizei Bremen wieder einen Videoanhänger auf dem Breminale-Gelände einsetzen, um die Sicherheit der Besucher zu erhöhen und Straftaten vorzubeugen. Es wird eine gut sichtbare Beschilderung auf dem gesamten Veranstaltungsgelände zur Videoüberwachung geben.

Von Mittwoch bis Samstag, jeweils von 19:00 Uhr bis 02:00 Uhr und am Sonntag bereits vormittags, werden der Altenwall zwischen Am Wall und Tiefer sowie der Osterdeich zwischen Tiefer/Am Wall und der Lüneburger Straße für den Individualverkehr gesperrt sein. Kurzfristige Straßensperrungen durch die Polizei aufgrund von Einsatzmaßnahmen im Umfeld der Breminale sind möglich. Neben den öffentlichen Verkehrsmitteln empfiehlt die Polizei, zu Fuß oder mit dem Fahrrad anzureisen.

Neben der Polizei Bremen wird auch der Ordnungsdienst die Veranstaltung begleiten. Ein Sicherheitsdienst des Veranstalters sowie die Awareness-Teams werden ebenfalls in diesem Jahr wieder im Einsatz sein.

Aufgrund der Vielzahl von Personen auf der öffentlich zugänglichen Fläche besteht die Möglichkeit, dass Straftaten begünstigt werden. Es ist bekannt, dass Taschendiebe Menschenmengen nutzen, um unbemerkt Wertgegenstände zu stehlen. Die Polizei empfiehlt daher allen Besuchern, ihr Portemonnaie und andere Wertsachen in verschlossenen Taschen eng am Körper zu tragen. Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie benötigen. Wenn Sie sich in einer bedrohlichen Situation befinden oder sogar körperlich bedrängt werden, machen Sie durch lautes Rufen auf sich aufmerksam. Versuchen Sie direkt und aktiv Unbeteiligte zur Hilfeleistung aufzufordern. Bitte informieren Sie in solchen Fällen sofort die Polizei Bremen auf der Breminale oder wählen Sie den Notruf 110. Dies gilt auch bei verdächtigen Beobachtungen.

Die Polizei Bremen wünscht allen Besuchern viel Spaß auf der Breminale.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Bremen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Deutschland in der Region Bremen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2066 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 2953 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 145 auf 252. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 143 auf 212, wobei die meisten davon männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Taschendiebstahlfällen in Deutschland mit 39519 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.066 2.953
Anzahl der aufgeklärten Fälle 145 252
Anzahl der Verdächtigen 143 212
Anzahl der männlichen Verdächtigen 121 181
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 22 31
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 111 172

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 20878 Unfälle. Davon waren 2922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 151 Fällen registriert, was 0.72% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 17387 Fälle, was 83.28% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 3220 Unfälle (15.42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 (0.35%) und auf Autobahnen 237 (1.14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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