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Polizei begleitet CSD in Bremen

Am Samstag fand in Bremen der Christopher Street Day statt, bei dem ca. 29.000 Menschen zusammenkamen. Es kam zu Verkehrsbehinderungen und wenigen Zwischenfällen.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Der Christopher Street Day fand am Samstag in Bremen statt. Etwa 29.000 Menschen nahmen an dem Aufzug teil. Es gab erhebliche Verkehrsbehinderungen und einige Zwischenfälle.

Der Verlauf des Christopher Street Day war größtenteils friedlich und fröhlich. Bis zu 29.000 Menschen waren insgesamt bei der Demonstration in der Innenstadt unterwegs. Trotz umfangreicher Verkehrs- und Sicherheitsmaßnahmen musste die Polizei nur in wenigen Fällen eingreifen.

Am Nachmittag kam es am Rande der Aufzugsstrecke zu einem Vorfall. Ein Autofahrer missachtete wiederholt Absperrmaßnahmen und ignorierte Anweisungen der Polizei. Er fuhr sogar auf Einsatzkräfte zu, die sich nur durch einen Sprung zur Seite retten konnten. Der renitente Fahrer leistete bei seiner Festnahme Widerstand und biss einem Polizisten in die Hand. Er wurde festgenommen und muss mit entsprechenden Strafanzeigen rechnen. Die Ermittlungen dauern an.

Am Bahnhofsplatz kam es zu zwei Vorfällen, bei denen der Hitlergruß gezeigt wurde. Zunächst zeigte eine Person den verbotenen Gruß gegen Teilnehmende, später zeigte ein Verdächtiger den Hitlergruß in Richtung der eingesetzten Polizeikräfte. In beiden Fällen wurden Ermittlungen wegen des Zeigens verfassungswidriger Symbole eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 20.878 Unfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 151 Fällen registriert, was 0,72% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 17.387, was 83,28% entspricht. Innerorts ereigneten sich 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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