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Polizei begleitet Demos rund um den 1. Mai

Die Polizei Bremen begleitete ab Dienstagnachmittag mehrere Demonstrationen und Aufzüge rund um den 1. Mai mit insgesamt einigen tausend Teilnehmenden. Größere Zwischenfälle gab es nach bisherigen Erkenntnissen nicht.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Die Polizei Bremen hat ab Dienstagnachmittag mehrere Demonstrationen und Aufzüge rund um den 1. Mai begleitet, an denen insgesamt einige tausend Menschen teilgenommen haben. Es gab zeitweise Verkehrsbehinderungen. Nach bisherigen Erkenntnissen gab es keine größeren Zwischenfälle.

Schon am Dienstag war die Polizei bei einer Demonstration mit dem Motto „Rave gegen rechts“ im Einsatz. Etwa 400 Personen nahmen an der Kundgebung in der Bremer Altstadt teil, bis 22 Uhr.

Ab 18 Uhr waren die Einsatzkräfte bei einem Aufzug zum Thema „Flinta only“ gefordert, an dem etwa 650 Personen vom Leibnitzplatz zur Kreuzung St.-Jürgen-Straße zogen. Es wurden wiederholt Rauchtöpfe angezündet und polizeifeindliche Parolen gerufen. Ein Verdächtiger wurde festgenommen und es wurden Strafanzeigen wegen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz erstattet. Die Person erhielt daraufhin einen Platzverweis. Die Versammlung wurde um 23.30 Uhr durch die Versammlungsleiterin beendet.

Die jährliche DGB-Maikundgebung am 1. Mai begann um 9 Uhr am Osterdeich und endete gegen 13 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Domshof. Insgesamt nahmen etwa 2500 Personen teil. Am Rande der Versammlung wurden Flyer für eine alternative Maidemo verteilt und es wurden strafrechtliche Inhalte gerufen. Die Ermittlungen dazu wurden aufgenommen und es wurden Strafanzeigen erstattet.

Um 13 Uhr versammelten sich am Bahnhof etwa 430 Personen für die alternative 1. Mai-Demo, die zum Lucie-Flechtmann-Platz zog. Es wurden verschiedene Flaggen, Banner und Plakate mitgeführt. Der Aufzug endete gegen 16.30 Uhr mit einer Abschlusskundgebung in der Neustadt.

Abgesehen von Verkehrsbehinderungen gab es keine größeren bekannten Störungen.

Kontakt:

Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114
Fax: 0421/362-3749
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24