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Polizei Bremen warnt vor Betrugsversuch

Derzeit kursieren betrügerische E-Mails mit gefälschten Rechnungen im Namen des Bundeszentralamtes für Steuern. Empfänger sollten vorsichtig sein und keine Anhänge öffnen.

Foto: unsplash

Bremen (ost)

Ort: Bremen

In Bremen sowie deutschlandweit sind derzeit mehrere betrügerische E-Mails im Umlauf, die angeblich vom Bundeszentralamt für Steuern stammen. Die Polizei Bremen warnt davor und gibt Ratschläge.

Zurzeit sind gefälschte E-Mails im Umlauf, die gefälschte Rechnungen im Namen des Bundeszentralamtes für Steuern enthalten (siehe Abbildung). Empfänger erhalten eine E-Mail mit einer angehängten PDF-Rechnung, die angeblich vom Bundeszentralamt für Steuern stammt. Die Absenderadresse suggeriert eine offizielle Kontaktadresse.

Falls Sie eine solche E-Mail erhalten, empfiehlt die Polizei Bremen:

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Bremen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Bremen sind zwischen 2022 und 2023 leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 3473 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 2972 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 394 im Jahr 2022 auf 399 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 213 im Jahr 2022 auf 252 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 154 männlich, 59 weiblich und 64 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.473 2.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 394 399
Anzahl der Verdächtigen 213 252
Anzahl der männlichen Verdächtigen 154 170
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 59 82
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 64 86

Quelle: Bundeskriminalamt

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