Der Aktionstag “Im besten Alter” bietet Informationen zum Schutz vor Kriminalität und digitalen Gefahren für Seniorinnen und Senioren.
Polizei Bremerhaven berät bei Informationsveranstaltung
Bremerhaven (ost)
Der Bremerhavener Aktionstag “Im besten Alter: Informationen rund um den Alltag” wird am kommenden Donnerstag, den 5. September 2024, von 10 bis 17 Uhr im Erdgeschoss des Hanse-Carré (früher Saturn) stattfinden.
Das Präventionsteam der Polizei Bremerhaven wird ebenfalls anwesend sein. Es wird Informationen zum Schutz vor Einbrechern, Betrügern oder Trickdieben geben. Die Polizistinnen und Polizisten bringen viel Material mit und erklären, wie man Kriminelle frühzeitig entlarven kann. In einem kurzen Vortrag werden die Experten behandeln, mit welchen Gefahren ältere Menschen im Internet konfrontiert sind – und wie man ihnen entgegenwirken kann. Die Präventionsbeamten stehen auch für viele weitere polizeiliche Themen als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die Veranstaltung richtet sich nicht nur an ältere Menschen, sondern auch explizit an ihre Familienangehörigen. Alle können sich auf ein vielfältiges Programm freuen, das informative Vorträge, persönliche Beratungsgespräche und den Austausch mit vielen interessanten Menschen beinhaltet. Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen wie digitale Medien, Gesundheit, Verbraucherschutz, soziale Dienste und Freizeitgestaltung werden Fragen beantworten und wertvolle Ratschläge geben.
Die Veranstaltung wird organisiert vom Netzwerk Digitalambulanzen, der Stabsstelle für Seniorinnen und Senioren und der Stadtbibliothek. Über 40 Beratungseinrichtungen, Träger und Vereine aus Bremerhaven werden ihre Dienstleistungen präsentieren. Schirmherr ist Stadtrat Martin Günthner.
Quelle: Presseportal
Cybercrime-Statistiken in Bremen für 2021/2022
Die Cyberkriminalitätsraten in der Region Bremen in Deutschland sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden 4307 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 3473 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 460 auf 394 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 311 auf 213, wobei 154 männliche und 59 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Nicht-deutsche Verdächtige waren im Jahr 2022 mit 64 Personen vertreten. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 29667 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.307 | 3.473 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 460 | 394 |
Anzahl der Verdächtigen | 311 | 213 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 212 | 154 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 99 | 59 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 101 | 64 |
Quelle: Bundeskriminalamt