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Polizei sichert Bremer Freimarkt

Die Polizei Bremen und Partner sorgen für Sicherheit mit Präsenz, Videoüberwachung und klaren Regeln während des 990. Bremer Freimarkts im Oktober 2025.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Der Bremer Freimarkt, eine der ältesten Volksfeste Deutschlands, startet in seine 990. Runde. Vom 17. Oktober bis zum 2. November 2025 lädt das traditionelle Fest erneut Millionen von Besuchern ein, um zu feiern, zu staunen und zu genießen. Um sicherzustellen, dass alle das Volksfest unbeschwert erleben können, hat die Polizei Bremen zusammen mit Partnern ein umfassendes Sicherheitskonzept entwickelt.

Polizeipräsenz und Informationsstellen vor Ort

Während der gesamten Veranstaltung ist die Polizeiwache auf der Bürgerweide zu den Marktöffnungszeiten besetzt. Besucher haben die Möglichkeit, ihre Anliegen dort zu melden oder Anzeigen zu erstatten. Neben uniformierten Polizeistreifen ist auch ein privater Sicherheitsdienst auf dem Gelände im Einsatz. Polizei und Sicherheitskräfte arbeiten eng zusammen, um bei Bedarf schnell reagieren zu können. Im Notfall gilt weiterhin: Wählen Sie die Notrufnummer 110.

Videoüberwachung

Auch in diesem Jahr wird eine Videoüberwachung eingesetzt. Sie unterstützt die Polizei bei der gezielten Beobachtung des Veranstaltungsgeschehens und liefert wichtige Informationen bei unerwarteten Ereignissen wie Schäden oder Gefahren. Dadurch können Einsatzkräfte noch schneller und gezielter handeln.

Klare Regeln für ein sicheres Miteinander

Um die Sicherheit auf dem Festgelände zu gewährleisten, sind folgende Gegenstände und Tiere nicht gestattet: Waffen, Hunde, Fahrräder, E-Scooter, Pyrotechnik und Glasflaschen. Bei Verstößen drohen Bußgelder von bis zu 2.500 Euro.

Tipps gegen Taschendiebstahl

Die Polizei empfiehlt Vorsicht: Taschendiebe nutzen Menschenmengen gezielt aus. Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Karten mit, wie nötig. Tragen Sie Wertsachen eng am Körper. Halten Sie Taschen stets geschlossen und mit der Verschlussseite zum Körper. Lassen Sie Handtaschen, Smartphones oder Geldbörsen niemals unbeaufsichtigt.

Keine Wertsachen im Auto lassen

Auch außerhalb des Geländes gilt: Lassen Sie keine Wertgegenstände im Auto sichtbar liegen. Aufbrecher erkennen Tatgelegenheiten oft auf den ersten Blick.

Verkehrs- und Parkhinweise

Um sicherzustellen, dass Rettungs- und Einsatzfahrzeuge jederzeit durchkommen, bittet die Polizei darum, Halteverbote unbedingt zu beachten. Falschparker müssen mit dem Abschleppen rechnen. Es wird empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad anzureisen, um Verkehrsbehinderungen zu vermeiden. Das Ordnungsamt Bremen wird auch Verkehrsüberwacher im Einsatz haben und insbesondere rund um den Bürgerpark kontrollieren.

Die Polizei Bremen wünscht allen Besuchern einen angenehmen und sicheren Aufenthalt auf dem 990. Bremer Freimarkt!

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Bremen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Bremen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2066 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 2953 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 145 auf 252. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 143 auf 212, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 121 auf 181 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 22 auf 31 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 111 auf 172. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Taschendiebstählen in Deutschland mit 39519 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.066 2.953
Anzahl der aufgeklärten Fälle 145 252
Anzahl der Verdächtigen 143 212
Anzahl der männlichen Verdächtigen 121 181
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 22 31
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 111 172

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 20.878 Unfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% entspricht. 151 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,72% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 17.387 Fälle, was 83,28% ausmacht. Innerorts gab es 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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