Einsatzkräfte stoppten einen Autokorso anlässlich einer Hochzeit, nachdem Zeugen Pyrotechnik gemeldet hatten. Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz wurden erstellt, weitere Ermittlungen dauern an.
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Bremen (ost)
Am Sonntagabend haben Polizeibeamte in Bremen in der Östlichen Vorstadt einen Autokorso im Zusammenhang mit einer Hochzeit gestoppt.
Gegen 17:30 Uhr meldeten Zeugen in der Bismarckstraße einen Autokorso und gaben an, dass aus den Fahrzeugen Pyrotechnik gezündet wurde. Kurz darauf stoppten die alarmierten Beamten zwölf Autos in der Nähe, ein Mann hatte gerade Rauchfackeln angezündet. Sie kontrollierten die Anwesenden, nahmen ihre Personalien auf und stellten weitere Rauchfackeln sicher. Nach intensiven Gesprächen durften die Autos einzeln weiterfahren. Die Beamten haben Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz erstattet. Die weiteren Ermittlungen sind im Gange.
Die Polizei Bremen betont, dass sogenannte Autokorsos Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer darstellen können. Die Freude über ein Ereignis rechtfertigt zu keiner Zeit das Missachten von Verkehrsregeln.
