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Polizei sucht Zeugen nach räuberischer Erpressung in Wulsdorf

Die Polizei ermittelt nach einem Vorfall, bei dem ein Handwerker unter Vorhalt eines Taschenmessers Geld gefordert wurde. Der Täter konnte jedoch durch einen gezielten Tritt abgewehrt werden.

Foto: Depositphotos

Bremerhaven (ost)

Die Bremerhavener Polizei untersucht einen Fall von räuberischer Erpressung und bittet um Zeugenhinweise.

Am Samstag, den 25. Januar, gegen 8.45 Uhr, ereignete sich der Vorfall in der Straße An der Robinienallee im Stadtteil Wulsdorf. Ein Handwerker kehrte nach getaner Arbeit zu seinem Firmenfahrzeug zurück. Auf dem Weg dorthin wurde er von einem Mann mit einem Taschenmesser bedroht und aufgefordert, ihm Geld zu geben. Der Handwerker konnte den Täter mit einem gezielten Tritt abwehren und zu seinem Fahrzeug fliehen. Kurz darauf meldete der Handwerker den Vorfall der Polizei.

Der Mann mit dem Messer soll etwa 35 bis 40 Jahre alt und 1,65 bis 1,70 Meter groß gewesen sein. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Daunenjacke, dunkle, zerrissene Jeans, eine dunkle Mütze und bedeckte sein Gesicht mit einer FFP2-Maske. Außerdem soll er auffällige Ring-Piercings an der Augenbraue gehabt haben.

Personen, die verdächtige Beobachtungen in der Nähe der Robinienallee/Sandfahrel/Thunstraße gemacht haben oder sonstige Hinweise geben können, werden gebeten, die Polizei unter der Telefonnummer 0471/953-4444 zu kontaktieren.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Bremen für 2022/2023

Die Räuberieraten in Bremen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 1036 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1667 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 488 auf 720 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 525 auf 712, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.036 1.667
Anzahl der aufgeklärten Fälle 488 720
Anzahl der Verdächtigen 525 712
Anzahl der männlichen Verdächtigen 476 644
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 49 68
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 292 394

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Bremen in Deutschland sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, wovon 36 gelöst wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 24, von denen 23 gelöst wurden. Es gab insgesamt 29 Verdächtige, darunter 28 Männer und 1 Frau. 13 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland registriert – insgesamt 470.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 24
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 40 29
Anzahl der männlichen Verdächtigen 38 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2 1
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 17 13

Quelle: Bundeskriminalamt

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