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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 04.12.2024 aus Bremen

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 04.12.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

04.12.2024 – 18:45

BPOL-HB: Weihnachtsbaum und Bundespolizei waren für aggressiven Bremer nicht zu überwinden

Bremen (ost)

Bremen, Hauptbahnhof, 03.12.2024 / 22:01 Uhr

Am Dienstagabend gab es einen Vorfall auf dem Bahnhofsvorplatz in Bremen, bei dem ein Mann laut und unverständlich schrie. Passanten informierten die Beamten der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizei aus Bremen über den aggressiven Mann.

Die Polizisten sprachen den Mann an, aber anstatt zu reagieren, betrat der 28-Jährige die Vorhalle des Bahnhofs und versuchte, den weihnachtlichen Lichterbaum umzuwerfen. Zuerst war die Standkonstruktion des etwa 6-7 Meter hohen Baumes für den leicht betrunkenen Mann zu fest verankert, dann griffen die Ordnungshüter ein.

Während der polizeilichen Kontrolle bedrohte der Bremer zunächst einen Beamten, schlug dann fehl und griff schließlich einen Polizeibeamten mit einem Kopfstoß an. Der Mann wurde daraufhin überwältigt, mit Handschellen gefesselt und zur Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof gebracht.

Nach einem Aufenthalt von dreißig Minuten in einer Gewahrsamszelle beruhigte sich der Mann und wurde aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Seine Tat, die von der Videoüberwachungsanlage im Hauptbahnhof aufgezeichnet wurde, wird Konsequenzen haben: Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Körperverletzung verantworten.

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Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressesprecher
Simon Gruhl
Telefon: 0421 16299 - 6101
Mobil: 0172 - 34 67 750
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord

04.12.2024 – 16:16

POL-HB: Nr.: 0760 --Spielothek überfallen - Polizisten stellen Tatverdächtigen--

Bremen (ost)

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat ein Dieb eine Spielothek überfallen und eine Mitarbeiterin mit einer Pistole bedroht. Die Polizei hat den 44-jährigen Verdächtigen in der Nähe festgenommen.

Um 00:25 Uhr betrat ein Unbekannter die Spielhalle in der Woltmershauser Straße, ging zum Tresen, bedrohte die 50-jährige Angestellte mit einer Schusswaffe und verlangte Geld. Als sie sagte, dass es kein Bargeld gab, durchsuchte er den Tresen und die Schubladen, nahm eine Stahlkassette und floh. Die sofort eingeleiteten Suchmaßnahmen waren erfolgreich: Die Polizei hat den 44-jährigen Mann in der Nähe gefasst. Er hatte Teile des gestohlenen Inhalts der Stahlkassette und eine Softairwaffe bei sich. Die Beamten haben ihn verhaftet. Er wird im Laufe des Tages einem Richter vorgeführt.

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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 361-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

04.12.2024 – 12:15

POL-Bremerhaven: Einbrecher in Haus an der Triftstraße - Zeugen gesucht

Bremerhaven (ost)

Zwischen dem 25. November und dem 3. Dezember brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Triftstraße im Stadtnorden von Bremerhaven ein. Während die Bewohner abwesend waren, nutzten sie die Gelegenheit.

Nach den bisherigen Informationen gelang es den Tätern gewaltsam durch ein rückwärtiges Fenster einzudringen und alle Räume nach Wertgegenständen zu durchsuchen. Sie erbeuteten Schmuck und andere wertvolle Gegenstände. Anschließend konnten die Täter unerkannt entkommen. Die Polizei (Telefon: 0471/953-3221) bittet um Hinweise: Personen, denen im genannten Zeitraum in der Triftstraße/Cherbourger Straße etwas Verdächtiges aufgefallen ist, werden gebeten, sich zu melden.

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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/

04.12.2024 – 11:19

FW Bremerhaven: Pressemitteilung zum Start "Regionenübergreifende Alarmierung des Systems "Mobile Retter"

Bremerhaven (ost)

Jetzt können sich "Mobile Retter" auch für die Regionenübergreifende Alarmierung freischalten lassen - die BCO-Region nimmt ab dem 03.12.2024 an der Regionenübergreifenden Alarmierung teil

Seit dem 24.Juni 2022 sind die Stadt Bremerhaven, der Landkreis Cuxhaven und der Landkreis Osterholz mit dem gemeinsamen Projekt "Mobile Retter", einem smartphonebasiertem Ersthelfer-System, aktiv. Seitdem wurden zu 573 Einsätzen qualifizierte Mobile Retter gemeinsam mit den zuständigen Rettungsdiensten alarmiert und halfen Leben zu retten. Die Stadt Bremerhaven und die beiden Landkreise Cuxhaven und Osterholz bilden hierbei die BCO-Region. Die "Mobilen Retter" dieser Region werden von der Integrierten Regionalleitstelle Unterweser-Elbe (IRLS-UE) zu Einsätzen in der Stadt Bremerhaven sowie in den Landkreisen Cuxhaven und Osterholz alarmiert, wenn die Notrufabfrage einen Notfall mit Herz-Kreislauf-Stillstand oder eine Bewusstlosigkeit ergeben hat. Insgesamt gibt es aktuell 827 "Mobile Retter", die sich in der BCO-Region qualifiziert haben und für die Teilnahme an dem Ersthelfer-System freigeschaltet sind. Dieses Ersthelfer-System wird nun erweitert. Bisher war der Einsatz der "Mobilen Retter" auf die jeweilige Heimatregion beschränkt. Registrierte und freigeschaltete "Mobile Retter" können nun, auch bundesweit in anderen aktiven Mobile-Retter-Regionen, zum Einsatz kommen. Voraussetzung ist, dass auch diese Region an der Regionenübergreifenden Alarmierung teilnimmt und der Nutzer dies in der App freigibt. Dies bedeutet, dass "Mobile Retter" aus der BCO-Region, auch durch die Leitstellen der anderen Mobile Retter-Regionen alarmiert werden können, wenn sie sich dort zum Beispiel im Urlaub befinden oder dort ihren Arbeitsort haben. Gleiches gilt für Retterinnen und Retter anderer Regionen, die sich aktuell in der BCO-Region aufhalten und ebenfalls für die Regionenübergreifende Alarmierung freigeschaltet sind. Somit soll das Netz der "Mobilen Retter" noch mehr verdichtet werden. Bremerhavens Oberbürgermeister, Melf Grantz, die Landräte der Landkreise Cuxhaven und Osterholz, Thorsten Krüger und Bernd Lütjen, freuen sich über die Entwicklung des gemeinsamen Projektes. "Es ist toll, dass wir schon über 800 qualifizierte Ersthelfer und Ersthelferinnen für unser System gewinnen konnten und es stetig mehr werden", so Grantz. Krüger ergänzt: "Mit der Teilnahme an der Regionenübergreifenden Alarmierung erreichen wir im Notfall noch mehr "Mobile Retter", die helfen können Leben zu retten." "Wir möchten allen "Mobilen Rettern", die freiwillig an unserem Ersthelfer-System teilnehmen und damit unsere Rettungskette unterstützen, ganz herzlich danken", schließt Lütjen ab.

So funktioniert das smartphonebasierte Ersthelfer-System "Mobile Retter": Geht ein Notruf mit der Meldung Herz-Kreislauf-Stillstand oder Bewusstlosigkeit in der Integrierten Regionalleitstelle Unterweser-Elbe über die Notrufnummer 112 ein, lösen die Disponentinnen und Disponenten neben dem Alarm für den Rettungsdienst auch eine Alarmierung über die Mobile Retter-App aus. Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde. Medizinisch qualifizierte Ersthelferinnen und -helfer, die sich in unmittelbarer Nähe zum Notfall befinden, werden via GPS über ihre Smartphones geortet und bei einem Notfall durch die Leitstelle automatisch parallel zum Rettungsdienst alarmiert. Das Mobile-Retter System ortet dann registrierte Ersthelferinnen und Ersthelfer in der Nähe und sendet eine Anfrage auf ihr Smartphone. Nimmt die Mobile Retterin oder der Mobile Retter den Einsatz an, werden Details wie Ort, Wegbeschreibung und Art des Notfalls übermittelt. "Mobile Retter" können allein durch die örtliche Nähe sehr oft schneller als der Rettungsdienst am Einsatzort sein und bis zu dessen Eintreffen bereits qualifizierte lebensrettende Maßnahmen einleiten, wie die Herzdruckmassage, die gerade in den ersten Minuten oft entscheidend ist. Die Rettungskette wird somit gestärkt, ohne eine Änderung an der bisherigen etablierten Struktur des Rettungsdienstes vorzunehmen.

Gemeinsame Zusammenarbeit der Regionen

Bereits seit 2019 haben sich die drei Gebietskörperschaften des Leitstellenverbundes Bremerhaven, Cuxhaven und Osterholz zusammengeschlossen, um das System "Mobile Retter" an den Start zu bringen. Dem vorangegangen sind Marktrecherchen über andere Ersthelfer-Systeme. Im Rahmen einer Vergabeentscheidung hat sich das System "Mobile Retter" durchgesetzt. Angebunden ist die App über eine Schnittstelle an die Integrierte Regionalleitstelle Unterweser-Elbe, von wo aus die Alarmierung der "Mobilen Retter" erfolgt. Es können sich insbesondere Personen, die über eine rettungsdienstliche oder medizinische Ausbildung oder über erweiterte Qualifikationen der Ersten-Hilfe verfügen, aus der Gesundheit- oder Krankenpflege kommen, Mitglied einer Hilfsorganisation und mindestens 18 Jahre alt sind, über die Website www.mobile-retter.org anmelden. Hier finden Interessierte auch weitere Informationen, unter anderem zu Trainingsterminen. Selbstverständlich können auch die Koordinatorinnen und Koordinatoren der BCO-Region kontaktiert werden. Die Kontaktdaten sind unter www.mobile-retter.org/bco zu finden.

Informationen zum Verein Mobile Retter e.V. Die Initiative des Mobile Retter e.V. hat das Ziel, die Rettungskette entscheidend zu ergänzen: Ehrenamtliche, qualifizierte Retterinnen und Retter werden über eine App alarmiert und können bei einem Notfall durch ihre räumliche Nähe lebenswichtige Erste Hilfe-Maßnahmen leisten, bis der Rettungsdienst eintrifft. Das System, das sich bereits in 29 Kommunen etabliert hat, wird als gemeinsames Projekt deutschlandweit von vielen Schultern getragen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.mobile-retter.org/bco www.mobile-retter.org

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Kürzel: PIE

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Feuerwehr Bremerhaven

einsatzbezogene Pressearbeit:
Einsatzleitdienst
Telefon: +49 (0) 471 - 95897 0 (24/7)

allgemeine Presseanfragen:
Sprecher der Feuerwehr
Telefon: +49 (0) 471 - 590 1312
E-Mail: presse-feuerwehr@magistrat.bremerhaven.de

04.12.2024 – 09:26

POL-HB: Nr.: 0759 --Polizei warnt Hundehalter in Hastedt: Rasierklingen in Frikadellen entdeckt--

Bremen (ost)

Die Polizei in Bremen warnt derzeit Hundebesitzer in Hastedt vor ausgelegten Ködern. Zwei Hunde mussten am Dienstag in einer Tierklinik behandelt werden, nachdem sie mit Rasierklingen präparierte Frikadellen verschluckt hatten.

Ein 62-jähriger Bremer war am Vormittag mit seinem Hund auf einer Grünfläche in der Fliederstraße spazieren, als das Tier eine ausgelegte Frikadelle fraß. Später warnte eine weitere Hundebesitzerin über ein soziales Netzwerk, eine präparierte Boulette in diesem Bereich gefunden zu haben. Der Hund des 62-Jährigen wurde dann in eine Tierklinik in Niedersachsen gebracht. Die Untersuchung ergab, dass sich eine Rasierklinge im Magen des Tieres befand. Eine Notoperation war notwendig, um das Leben des Hundes zu retten.

Die Polizei Bremen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Hundebesitzer werden zur erhöhten Wachsamkeit aufgefordert:

Wer einem Tier erhebliche Schmerzen zufügt, verstößt gegen das Tierschutzgesetz und riskiert eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren. Hinweise auf mögliche Verursacher nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Telefonnummer 0421 362-3888 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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Pressestelle Polizei Bremen
Nils Matthiesen
Telefon: 0421 361-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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