Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 06.01.2025 aus Bremen

06.01.2025 – 14:32

POL-HB: Nr.: 0007 --18-Jähriger mit Messer schwer verletzt--

Bremen (ost)

Früh am Freitagabend wurde ein 18-Jähriger in Mahndorf mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Nach einer Erstversorgung von Rettungskräften wurde das Opfer in ein Krankenhaus gebracht und einer Notoperation unterzogen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Ein junger Bremer wurde in Mahndorf auf Immenhof durch das Autofenster attackiert und mit Messerstichen schwer verletzt. Anschließend floh der 18-Jährige mit dem Fahrzeug, bevor er aufgrund seiner schweren Verletzungen frontal gegen eine Hauswand prallte.

In der Nacht übernahm die Mordkommission die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Die Untersuchungen sind noch im Gange. Für weitere Informationen wenden Sie sich an die Staatsanwaltschaft Bremen.

Weitere Zeugen können sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer 0421 362-3888 melden.

Hier geht es zur Originalquelle

Kontakt

06.01.2025 – 14:17

POL-HB: Nr.: 0011 --Einbrecher festgenommen--

Bremen (ost)

Am Samstagmorgen wurde ein 33-jähriger Mann in Mitte von der Polizei Bremen festgenommen. Er wird verdächtigt, in einen Lagerraum im Keller eines Imbisses eingebrochen zu sein. Wenig später wurde der 33-Jährige von Einsatzkräften gefasst.

Nach ersten Erkenntnissen gelangte der Mann gegen 06:20 Uhr durch den Flur eines Mehrparteienhauses in der Knochenhauerstraße in den Keller und brach die Tür des Lagerraumes auf. Er stahl Lebensmittel und Kabel. Zuvor versuchte er, in die Räumlichkeiten des Imbisses einzudringen, bevor er floh. Anhand von Videoaufzeichnungen des Imbisses wurde der 33-Jährige später von Einsatzkräften in einem Parkhaus erkannt und festgenommen.

Im Zuge der Ermittlungen konnte dem 33 Jahre alten Mann ein weiterer Einbruchsdiebstahl zugeordnet werden. Die Haftprüfung dauert derzeit an.

Hier geht es zur Originalquelle

Kontakt

06.01.2025 – 14:15

POL-Bremerhaven: "Monsterjäger" landet bei Dunkelheit in der Weser

Bremerhaven (ost)

Ein Vorfall, der sich am Sonntagnachmittag, 5. Januar, gegen 17 Uhr an der Seebäderkaje in Bremerhaven-Mitte abgespielt hat, lässt sich - angelehnt an die Geschichte vom "Hanns Guck-in-die-Luft" - so wiedergeben:

Am Sonntag ging er an des Ufers Rand

Mit dem Smartphone in der Hand. Nach dem dunklen Himmel hoch Sah er, wo das Pokémon flog,

Also dass er kerzengrad

Immer näher zur Weser hintrat. Noch ein Schritt. Plumps! Mit Verdruss Stürzt er hinab, in den Weser-Fluss.

Doch zum Glück nun eine Frau ihm zeigt

Wo am besten er aus dem Wasser steigt. Seht! Nun steht er triefend nass! Ei, das war ein schlechter Spaß!

Wasser lief, so wie man's sah,

Ins Gesicht und aus dem Haar, Aus den Kleidern, von den Armen; Und es fror ihn zum Erbarmen.

Polizei und Feuerwehr

Eilten rasch zur Rettung her. Zum Glück war ihm nicht viel passiert, Nur die Kälte ihn malträtiert.

Ob's Pokémon gefangen beim Jagen

Lässt sich leider nicht mehr sagen. Des Mannes Handy in den Fluten bleibt Das war's mit dem Computerspiel-Zeitvertreib.

Und die Moral von der Geschicht':

Übersieh beim Monsterjagen die Wasserkante nicht.

Jetzt noch ein paar ernste Worte zu dem Vorfall: Der 42-Jährige hatte in diesem Fall großes Glück im Unglück. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und bei Dunkelheit an dieser Stelle in die Weser zu stürzen, ist lebensgefährlich. Nach bisherigen Erkenntnissen hat es der Pokémon-Jäger seiner Begleiterin zu verdanken, dass er so rasch den Weg zur nächsten Treppe an der Spundwand fand und so wieder aus der Weser klettern konnte. Wer solch einen Vorfall beobachtet, sollte immer direkt die Rettungskräfte über den Notruf 110 oder 112 alarmieren.

Immer wieder ereignen sich (Beinahe-)Unfälle unterschiedlichster Art, weil Menschen im Straßenverkehr oder an gefährlichen Orten auf ihr Handydisplay schauen und nicht auf die Umgebung achten. Daher der Appell der Polizei, sich nicht zu sehr vom Smartphone ablenken zu lassen - auch wenn das digitale Monster zum Greifen nah erscheint.

Hier geht es zur Originalquelle

Kontakt

06.01.2025 – 12:20

POL-Bremerhaven: Angriff auf Polizei und Rettungsdienst

Bremerhaven (ost)

Nachdem Polizeibeamte und Notfallsanitäter angegriffen wurden, wurde der betrunkene Beteiligte einer Schlägerei in Bremerhaven am Samstag, den 4. Januar 2025, gegen 12 Uhr in Gewahrsam genommen.

Am vergangenen Samstagmittag wurde die Polizei durch einen Notruf über eine Schlägerei zwischen zwei Männern in der Rickmersstraße Ecke Fritz-Reuter-Straße in Bremerhaven informiert. Die eingesetzten Polizisten trennten die beiden Streithähne am Tatort und befragten sie zu dem Vorfall. Einer der Täter versuchte, der Befragung zu entkommen und griff seinen Gegner erneut an, während er ihn weiter beschimpfte. Als die Beamten ihn festhielten, richtete er seine Aggressionen nun gegen sie. Der alkoholisierte Täter beleidigte die Polizisten, spuckte in ihre Richtung und drohte damit, sie zu schlagen. Die Situation eskalierte, als der Täter auch die gerufenen Notfallsanitäter angriff, die seine leichten Verletzungen aus der Schlägerei behandeln wollten. Um weitere Angriffe auf die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr zu verhindern, wurden dem Täter Handschellen angelegt, bevor er in Gewahrsam genommen wurde.

Während der Fahrt und auch im Gewahrsam setzte der Täter seine Angriffe mit Tritten gegen die Polizisten fort. Im Verlauf des Einsatzes wurde der Täter immer aggressiver und leistete Widerstand gegen sämtliche polizeilichen Maßnahmen. Im Gewahrsam wurde eine Blutentnahme angeordnet. Der Täter muss sich nun wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Durch das aggressive Verhalten des Täters wurde ein Polizist leicht verletzt.

Hier geht es zur Originalquelle

Kontakt

06.01.2025 – 09:39

POL-HB: Nr.: 0010 --42-Jähriger in Arbergen in "Erotikfalle" gelockt und ausgeraubt--

Bremen (ost)

Ein 42-jähriger Mann aus Bremen geriet am Freitagabend in Arbergen in eine heimtückische Falle. Nachdem er sich über eine Kleinanzeigenplattform mit einer scheinbar 18-jährigen Frau zu einem Treffen verabredet hatte, wurde er von mehreren Männern überfallen, ausgeraubt und misshandelt.

Nach den neuesten Informationen hatte der Mann auf eine Anzeige reagiert, in der eine junge Frau einen Sexpartner suchte. Ein Treffen war für 22:30 Uhr auf dem Schulhof der Grundschule Arbergen in der Heisiusstraße geplant.

Am Treffpunkt wurde der Mann jedoch von vier Unbekannten erwartet, die sich als Geschwister der vermeintlichen Internetbekanntschaft ausgaben. Die Männer griffen den 42-Jährigen an, spuckten ihn an, warfen ihn zu Boden und stahlen sein Portemonnaie. Unter Drohungen zwangen sie ihn, die PIN seiner Bankkarten preiszugeben. Während einer der Täter Geld von einem Geldautomaten abhob, hielten die anderen den Mann weiterhin auf dem Schulhof fest.

Später begleiteten die Täter den Bremer zu seiner Wohnung, wo sie ihn erneut körperlich misshandelten. Nach der Tat verließen die Räuber die Wohnung und verschwanden in unbekannte Richtung.

Einer der Männer war ungefähr 180 cm groß, hatte eine kräftige Statur, einen Fünftagebart und trug eine schwarze Jacke mit roter Aufschrift auf der Brust, schwarze Schuhe und Arbeitshandschuhe. Ein anderer Verdächtiger war etwa 190 cm groß, trug eine helle Jacke und sprach Deutsch mit einem laut 42-Jährigen arabischen oder türkischen Akzent.

Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung: Wer hat am Freitagabend in der Heisiusstraße verdächtige Aktivitäten beobachtet? Wer kann Informationen zu den beschriebenen Personen oder anderen Umständen geben? Hinweise werden vom Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0421 362-3888 entgegengenommen.

Es wird empfohlen, bei Verabredungen über Online-Portale besonders vorsichtig zu sein:

Die Untersuchungen zu den Hintergründen der Tat und den gesuchten Personen dauern an.

Hier geht es zur Originalquelle

Kontakt