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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 17.12.2025 aus Bremen

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 17.12.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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17.12.2025 – 13:06

FW-HB: Kellerbrand in einem Wohn- und Geschäftsgebäude sorgte für einen umfangreichen Feuerwehreinsatz

Bremen-Huckelriede (ost)

Früh am Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr Bremen zu einem Brand im Keller in der Helene-Lange-Straße im Stadtteil Bremen-Huckelriede gerufen. Als die ersten Einsatzkräfte um 05:48 Uhr eintrafen, kam dichter Rauch aus dem Keller des Gebäudes mit Wohn- und Geschäftseinheiten. Neben dem Keller und dem Treppenhaus waren auch andere Gebäudebereiche wie Wohnungen, ein Supermarkt und eine Tagespflegeeinrichtung vom giftigen Rauch betroffen.

Der Einsatzleiter schickte sofort mehrere Löschtrupps zur Rettung von Menschen und zur Brandbekämpfung in die Wohnungen. Insgesamt waren 61 Personen dort gemeldet. Diejenigen, die sich nicht selbst gerettet hatten, wurden von den Trupps mit Rettungsmasken durch die Treppenhäuser geführt oder über Leitern in Sicherheit gebracht. Zum Glück wurde niemand bei diesem Einsatz verletzt. Eine Betreuungsstelle für die Bewohner des Gebäudes wurde während des Einsatzes eingerichtet.

Aufgrund der unübersichtlichen Situation und der noch nicht lokalisierten Brandstelle forderte der Einsatzleiter weitere Unterstützung über die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle an.

Die erste Vermutung, dass es sich um einen Brand in der Tiefgarage handelt, bestätigte sich nicht. Stattdessen brannte es in einem großen Kellerraum, in dem sich 24 Kellerverschläge befanden. Etwa 08-10 dieser Verschläge waren komplett ausgebrannt. Der Brand konnte um 06:15 Uhr unter Kontrolle gebracht werden, dank des Einsatzes vieler Atemschutztrupps und drei C-Rohren. Nach der Brandbekämpfung waren umfangreiche Lüftungsmaßnahmen und aufwendige Nachlöscharbeiten erforderlich. Ein ferngesteuertes Lösch-Unterstützungsfahrzeug wurde für die Lüftungsmaßnahmen eingesetzt, das auch unter schwierigsten Bedingungen tief in Einsatzgebiete vordringen kann.

Mitarbeiter des Wesernetz-Störungsdienstes begleiteten den Einsatz eng und schalteten im Verlauf des Einsatzes die Stromversorgung des Gebäudekomplexes ab.

Bis zu 100 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen 1,2 und 4 sowie der Freiwilligen Feuerwehren Bremen-Neustadt, Bremen-Seehausen, Bremen-Arsten, Bremen-Osterholz und Bremen-Huchting waren gleichzeitig vor Ort. Zudem waren umfangreiche Kräfte des Stadtbremischen Rettungsdienstes sowie die Schnelleinsatzgruppe Betreuung anwesend.

Zur Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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17.12.2025 – 11:27

POL-HB: Nr.: 0832 --91-Jähriger ausgeraubt--

Bremen (ost)

Ein Mann im Alter von 91 Jahren wurde am Montagabend in Obervieland Opfer eines Raubüberfalls durch einen unbekannten Täter. Unter anderem wurde ihm eine Uhr vom Handgelenk gerissen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Gegen 20:25 Uhr stieg der ältere Herr an der Haltestelle Staustraße in der Habenhauser Dorfstraße aus dem Bus aus, als er von einem Mann angesprochen wurde, der nach dem Weg fragte. Während er antwortete, wurde der 91-Jährige plötzlich vom Unbekannten angegriffen. Der Täter entriss ihm dabei sein Portemonnaie und die Armbanduhr und flüchtete in Richtung Innenstadt. Der 91 Jahre alte Mann alarmierte die Polizei von zu Hause aus. Er erlitt Prellungen und Hautabschürfungen durch den Vorfall.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: Er war anscheinend zwischen 20 und 30 Jahren alt, etwa 170 cm groß und schlank. Er hatte dunkle lockige Haare und trug dunkle Kleidung.

Die Soko Junge Räuber der Kriminalpolizei Bremen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die in der Habenhauser Dorfstraße oder der näheren Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter 0421 362-3888 entgegen.

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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

17.12.2025 – 11:10

POL-HB: Pressemitteilung 02 der Staatsanwaltschaft Bremen: -Staatsanwaltschaft erhebt Anklage im Greensill-Verfahren-

Bremen (ost)

Ort: Bremen

Datum: 17.12.2025

In dem sogenannten Greensill-Verfahren hat die Staatsanwaltschaft Bremen Anklage gegen zwei ehemalige Vorstandsmitglieder und ein Mitglied des Aufsichtsrates der Greensill Bank AG erhoben. Der Vorwurf lautet auf Bankrott im besonders schweren Fall bzw. Beihilfe dazu. Zudem werden unrichtige Darstellungen bzw. Beihilfe dazu in der Anklage genannt.

Nach den Ermittlungsergebnissen besteht der Verdacht, dass die beschuldigten Vorstände im Jahr 2019 die Refinanzierung des Erwerbs mehrerer Stahlwerke durch die Gupta Family Group Alliance in Höhe von 2,18 Milliarden Euro vorsätzlich unter Missachtung und Umgehung bankaufsichtlicher Vorschriften durchgeführt haben. Dies habe zur Insolvenz der Greensill Bank AG im Jahr 2021 geführt. Es wird auch vermutet, dass die Beschuldigten das Kreditgeschäft in den Handelsbüchern und im Jahresabschluss 2019 bewusst falsch dargestellt haben, indem sie es als risikoarmes und bankaufsichtlich zulässiges Forderungsankaufprogramm darstellten.

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Oberstaatsanwalt Frank Passade
Ostertorstr. 10, 28195 Bremen
Telefon: 0421 - 361 96605
Mobil: 0176 42361272
E-Mail: pressestelle.bremen@staatsanwalt.bremen.de
www.staatsanwaltschaft.bremen.de

17.12.2025 – 10:14

BPOL-HB: Gefährliche Körperverletzung im Zug - Bundespolizei sucht Zeugen

Bremen (ost)

Ort des Geschehens: RE 9 von Osnabrück Hbf. nach Bremen Hbf., nahe Bf. Kirchweyhe

Zeitpunkt des Vorfalls: 17.12.2025 / 00:30 Uhr

Es wird vermutet, dass eine Gruppe von fünf bis sechs Personen in der Nacht zum Mittwoch im RE 9 eine gefährliche Körperverletzung an einem 48-jährigen Mann aus Bassum begangen hat. Die Bremer Bundespolizei hat die Ermittlungen eingeleitet und bittet nun um Zeugen des Vorfalls.

Nach ersten Untersuchungen sollen die Täter den Mann kurz vor der Ankunft des Zuges am Bahnhof Kichweyhe mehrmals geschlagen und in die Sitze gedrückt haben. Als das Opfer um Hilfe schrie, ließen sie von ihm ab. Anschließend verließen die fünf- bis sechsköpfige Gruppe den Zug in Kirchweyhe und flohen zunächst in unbekannte Richtung über die Gleise. Beim Verlassen des Zuges soll mindestens einer der Täter eine Scheibe und ein Display beschädigt haben. Die alarmierten Einsatzkräfte der Landespolizei Weyhe und der Bundespolizei nahmen sofort die Verfolgung der flüchtigen Personen auf und konnten mögliche Verdächtige in der Nähe finden.

Das Opfer erlitt leichte Verletzungen im Gesicht und am Bein. Die Bremer Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen die Gruppe ein. Zeugen werden gebeten, sich zur weiteren Aufklärung des Sachverhalts unter 0421/16299 - 7777 oder per E-Mail an bpoli.bremen@polizei.bund.de zu melden.

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Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressestelle
Juliane Hartwich
Telefon: 0421 16299 - 6102
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord

17.12.2025 – 09:45

POL-HB: Nr.: 0831 --Stichwaffenangriff - Polizei bittet um Hinweise--

Bremen (ost)

Am Dienstagabend, gegen 21:30 Uhr, wurde in Schwachhausen ein bislang unbekannter Mann mit einer Stichwaffe schwer verletzt. Die Polizei Bremen bittet um Informationen aus der Bevölkerung.

Nach ersten Erkenntnissen wurde er von einem unbekannten Angreifer in der Gustav-Deetjen-Allee, im Bereich des Tunnels, mit Stichen verletzt. Der Mann, der anscheinend aus der Szene der Obdachlosen und Drogenabhängigen stammt, konnte keine Informationen zu seiner Identität oder dem Vorfall geben. Offensichtlich schaffte er es noch zu Fuß vom Tatort zum ehemaligen Postamt An der Weide, wo er sich selbst mit einem Schal verband. Passanten entdeckten den verletzten Mann und riefen den Notruf.

Die Polizisten, die als erste ankamen, leisteten sofort Erste-Hilfe und legten ein Tourniquet an, um den Blutverlust zu stoppen. Der Unbekannte wurde sofort ins Krankenhaus gebracht und dort notoperiert. Es konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden, dass Lebensgefahr besteht.

Die Polizei Bremen bittet Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zur Identität des Opfers sowie zum möglichen Täter haben, sich unter der Telefonnummer 0421 362-3888 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

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Pressestelle Polizei Bremen
Pressestelle
Nils Matthiesen
Telefon: 0421 361-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24