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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 18.04.2024 aus Bremen

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 18.04.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

18.04.2024 – 13:19

POL-Bremerhaven: Polizei Bremerhaven stellt Mängel an mehreren Lastwagen fest

Bremerhaven (ost)

Am gestrigen Mittwoch, dem 17. April, führte die Polizei in Bremerhaven im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" Kontrollen zum Thema "Güterverkehr im Blick" am Zolltor Rotersand durch.

Insgesamt wurden 23 Lastkraftwagen überprüft. Bei einem Schwertransporter wurden Verstöße wegen Überladung und Überschreiten der Fahrzeugabmessungen festgestellt. Zwei Mal wurden Verstöße gegen die Vorschriften für den Transport von Gefahrgütern festgestellt. Ebenfalls zweimal war die Ladungssicherung unzureichend. Ein Fahrzeug hatte mangelhafte Beleuchtung. Und vier Mal wurden Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Es wurden entsprechende Verwarnungen und Bußgelder verhängt.

Die Polizei organisiert seit 2018 jedes Jahr auf Basis eines Beschlusses der Innenministerkonferenz einen bundesweiten Aktionstag im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" mit jährlich wechselndem Schwerpunkt. In diesem Jahr wurde der Aktionstag vom Land Brandenburg koordiniert.

Aufgrund des Anstiegs von Fahr- und Transportleistungen im Güterverkehr und der damit verbundenen Unfallentwicklung wurde das Thema "Güterverkehr im Blick" gewählt. Die Folgen von Verkehrsunfällen mit Güterverkehrsbeteiligung sind oft besonders schwerwiegend. Im vergangenen Jahr kamen bundesweit 600 Menschen bei Unfällen im Zusammenhang mit dem Güterverkehr ums Leben, weitere 5.628 Personen wurden schwer verletzt.

Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat unterstützte den Aktionstag als Partner. Weitere Informationen unter www.dvr.de

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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/

18.04.2024 – 12:46

POL-HB: Nr.:0213 --Gemeinsamer Aktionstag zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt an Kindern--

Bremen (ost)

Norddeutsche Allianz zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt an Kindern: Gegen Mittag endeten heute (18.04.2024) die Durchsuchungsmaßnahmen in sieben Bundesländern. Insgesamt wurden mehr als 300 Durchsuchungsbeschlüsse mit mehr als 630 Einsatzkräften vollstreckt. Dabei stellte die Polizei unter anderem diverse Datenträger wie Laptops, PCs und Smartphones sicher.

Täglich geht die Polizei bundesweit mit großen Anstrengungen gegen verbotene Kinderpornographie vor, zu der insbesondere auch Missbrauchsdarstellungen von Kindern gehören. Im vergangenen Jahr (2023) fand der erste gemeinsame Aktionstag des sogenannten "Nordverbunds" der Landeskriminalämter Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern statt, dem sich auch Brandenburg und Berlin anschlossen. Ziel war es, eine besondere Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken und mit der Umsetzung einer Vielzahl von Durchsuchungsbeschlüssen ein deutliches und öffentlich wahrnehmbares Zeichen im Kampf gegen sexualisierte Gewalt an Minderjährigen zu setzen. Aufgrund des großen Erfolgs des letzten Aktionstages wurde mit denselben Beteiligten eine weitere Aktionswoche für den 15.04.-18.04.2024 geplant und nun durchgeführt.

Die Federführung der Aktionswoche liegt auch dieses Jahr beim LKA Niedersachsen. Der Präsident des LKA Niedersachsen, Friedo de Vries, betont: "Dieser erneute länderübergreifende Einsatz zeigt, dass wir in der Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Minderjährige nicht nachlassen. Nicht nur heute an unserem Aktionstag holen wir Täterinnen und Täter aus der Anonymität und machen sie für ihr Handeln verantwortlich; wir werden dies auch morgen, übermorgen und in der Zukunft tun.

In Bremen und Bremerhaven vollstreckten Polizisten insgesamt 16 Durchsuchungsbeschlüsse. Dabei wurden diverse Beweismittel, wie Computer, Mobiltelefone, Tablets und Speichermedien sichergestellt.

"Für die Kriminalpolizei Bremen hat die Bekämpfung der Kinderpornographie und der sexualisierten Gewalt an Kindern einen hohen Stellenwert und wir werden hier auch weiterhin einen Schwerpunkt setzen. Die Ermittlungserfolge zeigen, dass sich die Täter und Täterinnen nicht sicher fühlen können und mit einer Strafverfolgung rechnen müssen." Petra van Anken, Leiterin des Bremer Landeskriminalamtes.

Laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) sind die Fallzahlen im Bereich Kinder- und Jugendpornografie von 2022 zu 2023 erneut gestiegen. Die eingehenden Hinweise der Organisation National Center for Missing and Exploited Children (NCMEC) machen derzeit einen Großteil der polizeilichen Ermittlungen aus. 2015 wurden beim BKA etwa 14.500 solcher Fälle aus den USA gemeldet, 2023 waren es 179.000 Fälle - im Vorjahresvergleich gab es demnach einen Anstieg um ca. 32 % (2022: 136.500 Fälle).

Die Aufklärungsquote ist in diesem Deliktsbereich seit Jahren kontinuierlich auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2022 lag sie bei rund 80 % und im Jahr 2023 sogar bei rund 90%. Zum einen beinhalten die eingehenden NCMEC-Meldungen häufig detaillierte Hinweise auf eine tatverdächtige Person, zum anderen ermöglichen technische Weiterentwicklungen eine vermehrte Aufklärung der Straftaten.

In vielen Fällen handelt es sich bei dem von NCMEC übermittelten Beweismaterial um einzelne Fotos oder Videos, die insbesondere durch Jugendliche oder Kinder unbedacht versendet werden. So stieg der Anteil an Minderjährigen in den letzten Jahren an, die aus eigener Motivation Bilder und Videos von sich erstellen und (ggf. unbeabsichtigt) verbreiten. Dabei ist zu unterscheiden: Senden sich Jugendliche ab 14 Jahren gegenseitig und - das ist wichtig - einvernehmlich Nacktbilder, ist dies nicht verboten. Sobald es um den Versand von sexuellen Darstellungen von Kindern handelt, liegt ein Verbrechenstatbestand vor, der schwer bestraft werden kann. Teilen Sie solche Inhalte nicht! Informieren Sie die Polizei!

Bürgerinnen und Bürgern, die kinderpornografische Inhalte im Internet oder auf den sozialen Netzwerken entdecken, raten die Landeskriminalämter, die Adresse dieser Seite unmittelbar der für den Wohnsitz zuständigen Polizeidienststelle mitzuteilen.

Weitere Hinweise gibt Ihnen die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes:

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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

18.04.2024 – 11:11

POL-Bremerhaven: Päckchen aus Post-Karren entwendet: Zeugen in Geestemünde gesucht

Bremerhaven (ost)

Die Polizei in Bremerhaven bittet um Zeugenhinweise zu einem möglichen Diebstahl von Postsendungen aus einem Zustellwagen im Stadtteil Geestemünde.

Es wird berichtet, dass ein Zusteller am Mittwoch, den 17. April, gegen 12.30 Uhr in der Straße Am Holzhafen unterwegs war und einige Gebäude betreten musste, um Sendungen zuzustellen. Währenddessen soll eine unbekannte Person die Gelegenheit genutzt haben, um mehrere Sendungen aus dem Karren zu entwenden. Der Mitarbeiter des Postunternehmens bemerkte erst später, dass einige Päckchen fehlten.

Am selben Nachmittag meldete sich eine Anwohnerin der Hohenstaufenstraße bei der Polizei in Geestemünde und gab an, dass ein Zeuge gegen 14.30 Uhr ein aufgerissenes Päckchen in der Wilhelm-Brandes-Straße gefunden und bei ihr abgegeben habe. Der Zeuge entdeckte dort sogar mehrere beschädigte Päckchen.

Die Ermittlungen wurden von der Polizei aufgenommen und es wird nun auf Zeugenhinweise gehofft. Personen, die am Mittwoch zwischen 12.30 und 14.30 Uhr in den Bereichen Holzhafen/Hohenstaufenstraße/Wilhelm-Brandes-Straße verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sonstige Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0471/953-3321 zu melden.

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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/

18.04.2024 – 11:02

POL-HB: Nr.: 0212 --Einbrecher flüchten--

Bremen (ost)

Am Mittwochabend versuchten Unbekannte in eine Bank in Hemelingen einzudringen und flüchteten danach. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Gegen 20:45 Uhr bemerkten Zeugen Rauch, der aus einem Gebäude mit einer Bankfiliale in der Hastedter Heerstraße aufstieg. Die Einsatzkräfte, die kurz nach der Feuerwehr eintrafen, stellten vor Ort fest, dass es sich um Rauch handelte, vermutlich aufgrund des Gebrauchs eines Trennschleifers. Ersten Informationen zufolge gelangten die Unbekannten über einen Seiteneingang in das Gebäude und brachen eine Wand auf. Anschließend versuchten sie, einen Tresor zu öffnen, wurden jedoch gestört und flüchteten.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die den Rauch bemerkt haben könnten oder verdächtige Beobachtungen in der Hastedter Heerstraße oder der Umgebung gemacht haben. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter 0421 362-3888 entgegen.

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Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

18.04.2024 – 09:55

POL-HB: Nr. 0211--Schlag gegen Organisierte Kriminalität: Staatsanwaltschaft und Polizei Bremen gehen erfolgreich gegen Drogenhändler vor--

Bremen (ost)

Am Dienstagmorgen wurden sechs Wohnanschriften in Bremen von Polizeibeamten im Auftrag der Staatsanwaltschaft durchsucht. Der Verdacht lautet auf unerlaubten Handel mit Drogen wie Kokain, Cannabis und Amphetaminen in großen Mengen.

Bei der Durchsuchung wurden Beweismittel wie eine Indoorplantage mit fast 300 Cannabis-Pflanzen und mehreren Kilogramm Rauschgift sichergestellt, darunter 2,5 Kilo Kokain, zwei Kilo Amphetamine und Cannabis. Außerdem wurden mehrere tausend Euro Bargeld, ein teures Auto und verschiedene illegale Glücksspielautomaten beschlagnahmt. Drei verdächtige Männer im Alter von 28 Jahren und ein 34-jähriger Tatverdächtiger wurden vorübergehend festgenommen. Gegen den 28-jährigen wurde ein Haftbefehl erlassen.

Der Einsatz basierte auf monatelangen intensiven Ermittlungen, unter anderem mit Informationen aus entschlüsselten Encrochat-Daten. Die aufwendigen Ermittlungen der Kriminalpolizei unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Bremen dauern an.

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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114
Fax: 0421/362-3749
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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