Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 28.11.2023
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 28.11.2023 aus Bremen
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW-HB: Mehrere Verletzte bei Brand in der JVA
In der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bremen-Oslebshausen brach am frühen Dienstagnachmittag ein Feuer in einer Zelle des geschlossenen Vollzugs aus. Aufgrund eines Notrufs, der um 13:40 Uhr bei der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle einging und von einer unbekannten Anzahl verletzter Personen sprach, wurde ein umfangreicher Einsatz von Feuerwehr- und Rettungsdienstkräften an den Einsatzort alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet eine Matratze in einer Zelle im Erdgeschoss in Brand. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte waren die Justizbeamten bereits dabei, das Erdgeschoss des Gebäudeblocks zu räumen, einschließlich des Häftlings aus der betroffenen Zelle. Die Justizbeamten hatten auch erfolgreich mit Pulverlöschern mit der Brandbekämpfung begonnen, so dass die Feuerwehr nur noch Nachlösch- und Lüftungsmaßnahmen durchführen musste. Aufgrund von Brandrauch und Löschpulver wurden mehrere Personen leicht verletzt. Insgesamt wurden 27 Personen von Rettungsdienstkräften gesichtet und versorgt. Von den 27 Betroffenen waren 23 Mitarbeiter der JVA und vier Häftlinge. Der Häftling aus der betroffenen Zelle musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Einsatz beteiligt waren Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte der Wachen 1 und 5 sowie umfangreiche Einheiten des Rettungsdienstes.
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Feuerwehr Bremen
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POL-Bremerhaven: Polizeibeamter verhindert Diebstahl im Supermarkt - Tatverdächtiger schlägt zu
Am Montagvormittag, dem 27. November, hat ein 43-jähriger Mann innerhalb weniger Minuten versucht, zu stehlen, jemanden beleidigt, körperlich angegriffen und sich gegen Vollstreckungsbeamte gewehrt. Der betrunkene Mann aus Bremerhaven war gegen 10:20 Uhr in einem Supermarkt in der Twischlehe-Straße unterwegs und verhielt sich verdächtig. Kurz vor der Kasse steckte er eine Spirituosenflasche in seinen Hosenbund und verdeckte sie mit seiner Jacke. Ein Polizeibeamter, der außerhalb seiner Dienstzeit in dem Markt einkaufte, bemerkte dies und informierte das Kassenpersonal über seine Beobachtungen. Als eine Angestellte ihn daraufhin zur Rede stellte und aufforderte, die Flasche herauszugeben, tat er dies, beleidigte sie jedoch sofort danach auf derbste Weise.
Der Polizeibeamte gab sich nun als Polizist zu erkennen und forderte den Ladendieb auf, das Geschäft zu verlassen. Er drängte den 43-Jährigen leicht in Richtung Ausgang. Daraufhin begann dieser, sich zu wehren und schlug dem 61-jährigen Beamten ins Gesicht. Kurz darauf gelang es dem leicht verletzten Polizisten, den Angreifer zu Boden zu bringen, wobei dieser weiterhin mit Händen und Füßen um sich schlug. Ein weiterer Kunde kam zur Unterstützung hinzu, sodass der 43-Jährige bis zum Eintreffen einer Streifenwagenbesatzung festgehalten werden konnte. Dabei äußerte der Ladendieb weiterhin Beleidigungen.
Es stellte sich heraus, dass der 43-Jährige zuvor bereits wegen versuchter Diebstähle in nahegelegenen Geschäften aufgefallen war. Aufgrund eines früheren Vorfalls hatten Polizeibeamte ihm bereits einen Platzverweis für das Einkaufsgebiet Twischlehe erteilt und Zwangsmaßnahmen bei Zuwiderhandlung angedroht. Aufgrund der Vorfälle im Supermarkt waren diese Maßnahmen nun unumgänglich: Um weitere Straftaten zu verhindern, musste der 43-Jährige nun in Gewahrsam genommen werden. Auf dem Weg dorthin trat er weiterhin aggressiv auf und beleidigte die Polizeibeamten auf massivste Weise.
Täglich tragen wir dazu bei, unsere Stadt lebenswerter zu machen. Wir sind da, wenn Sie uns brauchen. Dennoch werden wir immer wieder beleidigt, beschimpft, bedroht, bespuckt, angegriffen und verletzt. Aus diesem Grund gibt es die Kampagne "Keine Gewalt gegen uns" der Seestadt Bremerhaven: https://kggu.de/
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Polizei Bremerhaven
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POL-Bremerhaven: Passanten und Polizisten bedroht: 37-Jähriger muss in die Zelle
Am Montag, dem 27. November, um etwa 12.30 Uhr, meldeten Augenzeugen der Polizei, dass ein Mann in der Fußgängerzone von Bremerhaven Passanten in einer bedrohlichen Weise anpöbelte. Als die Beamten ankamen, trafen sie den Verdächtigen in der Nähe der Großen Kirche an. Zeugen vor Ort bestätigten den Polizisten erneut, dass der Mann wild umhergeschrien und wahllos Einzelpersonen oder ganze Gruppen von Personen bedroht hatte. Aus diesem Grund wurde dem Verdächtigen vorgeworfen, den öffentlichen Frieden durch Androhung von Straftaten gestört zu haben, und ihm wurde ein Platzverweis erteilt. Die Beamten drohten dem 37-Jährigen zudem damit, ihn in Gewahrsam zu nehmen, falls er dem nicht nachkommen würde. Anstatt den Ort zu verlassen, begann der Aggressor jedoch auch die Polizisten zu beleidigen und zu bedrohen. Daraufhin legten die Beamten ihm Handschellen an und brachten ihn in Polizeigewahrsam. Entsprechende Strafanzeigen wurden erstellt. ------------------------------------------------------- Wir tragen täglich dazu bei, unsere Stadt lebenswerter zu machen. Wir sind da, wenn Sie unsere Hilfe benötigen. Trotzdem werden wir immer wieder beleidigt, beschimpft, bedroht, bespuckt, angegriffen und verletzt. Aus diesem Grund gibt es die Kampagne der Seestadt Bremerhaven: "Keine Gewalt gegen uns" https://kggu.de/
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FW Bremerhaven: Feuerwehr Bremerhaven unterstützt bei Dachstuhlbrand in Flögeln
Bremerhaven (ots)
Am heutigen Morgen um 09:15 Uhr erhielt die Integrierte Regionalleitstelle einen Hilferuf von der Stadt Geestland. Um den Dachstuhlbrand in Flögeln zu bekämpfen, wurde eine Drehleiter zur Unterstützung angefordert.
Die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Langen im Landkreis Cuxhaven war zum Zeitpunkt des Alarms nicht einsatzbereit. Da jedoch eigene Ressourcen für das Stadtgebiet Bremerhaven sichergestellt werden mussten, wurden sofort eine Drehleiter und ein Führungsfahrzeug zur Einsatzstelle entsandt.
Vor Ort wurden mit Hilfe der Drehleiter und den Kräften der Ortsfeuerwehr die Dachhaut und die darunterliegende Isolierung eines Stallgebäudes entfernt und gelöscht, um eine Ausbreitung des Brandes auf das angrenzende Wohngebäude zu verhindern.
Die Hilfsmaßnahmen konnten gegen Mittag nach etwa vier Stunden beendet werden. Drei Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven waren im Einsatz. Hinsichtlich der Brandursache und weiterer Details des Einsatzverlaufs wird auf die örtlich zuständigen Stellen verwiesen.
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Kürzel: MEL
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Feuerwehr Bremerhaven
einsatzbezogene Pressearbeit:
Einsatzleitdienst
Telefon: +49 (0) 471 - 95897 0 (24/7)
allgemeine Presseanfragen:
Sprecher der Feuerwehr
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POL-HB: Nr.: 0697 --Auseinandersetzung auf einer Baustelle--
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Ort: Bremen-Walle, Stadtteil Überseestadt, Tilsiter Straße Zeit: 27.11.2023, 06:20 Uhr
Bei einem Vorfall auf einer Baustelle in der Überseestadt kam es am Montagmorgen zu einer Konfrontation zwischen mehreren Männern, bei der Pfefferspray und Schlagstöcke verwendet wurden. Ein Mitarbeiter einer Baufirma erlitt dabei Verletzungen am Kopf. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Gegen 06:20 Uhr war ein 24-jähriger Mann zusammen mit seinen Kollegen dabei, den Firmenwagen in der Tilsiter Straße zu beladen, als drei unbekannte Männer auftauchten und nach dem 24-Jährigen fragten. Sobald sie ihn erreichten, sprühte einer der Männer dem Mitarbeiter direkt Pfefferspray ins Gesicht. Sie stießen ihn zu Boden und griffen ihn an, wobei sie ihm Tritte gegen den Kopf versetzten. Als die anderen Mitarbeiter Hilfe holten, flüchtete das Trio mit einem schwarzen Audi in Richtung Kunsthochschule. Der 24-Jährige wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht und dort ambulant behandelt.
Alle drei Männer waren vermummt und hatten eine dunkle Hautfarbe. Der Mann mit dem Pfefferspray soll zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß sein und 65 bis 70 Kilogramm wiegen. Er trug ein schwarz-weißes Tuch vor dem Gesicht und eine schwarze Kapuze. Zudem führte er einen Schlagstock bei sich.
Hinweise zu dem Fahrzeug und den Tätern nimmt der Kriminaldauerdienst jederzeit unter 0421 362-3888 entgegen.
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Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
Telefon: 0421/362-12114
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POL-HB: Nr.: 0696--Falsche Wasserwerker bestehlen Seniorin--
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Ort: Bremen-Oslebshausen, Stadtteil Oslebshausen, Hinter dem Moor Zeit: 27. November 1923, 11 Uhr
Am Montag betraten erneut Trickdiebe als vermeintliche Wasserwerker die Wohnung einer älteren Dame in Oslebshausen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise und gibt Präventionsratschläge.
Gegen 11 Uhr klingelten zwei Männer an der Haustür der 86-jährigen Frau und behaupteten, die Wasserleitungen überprüfen zu müssen. Während die vermeintlichen Wasserwerker in der Wohnung waren, entwendeten sie unbemerkt zwei Schmuckschatullen aus dem Schlafzimmer.
Die beiden angeblichen Handwerker trugen zur Tatzeit dunkle, dicke Jacken. Sie sollen etwa 35 Jahre alt und zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß sein, wobei einer von ihnen eine Glatze und einen Vollbart hatte. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst jederzeit unter 0421 362-3888 entgegen.
Beim Trickdiebstahl an der Haustür werden verschiedene Methoden angewendet. Aus diesem Grund rät die Polizei: Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung. Gewähren Sie nur Handwerkern Zutritt, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung oder dem Hausmeister angekündigt wurden. Wenn Sie sich unsicher sind, holen Sie Verwandte oder Bekannte hinzu, wie zum Beispiel einen Nachbarn, und erkundigen Sie sich bei dem betreffenden Unternehmen. Weitere Hinweise und Ansprechpartner finden Sie im Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195, Telefon (0421)362-19003 oder unter www.polizei.bremen.de.
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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
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HZA-HB: Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung Hauptzollamt Bremen stellt im Rahmen einer bundesweiten Prüfung im Clanmilieu Verstöße fest
Bremen (ots)
Am 24. November 2023 führte der Zoll im gesamten Bundesgebiet eine verdachtsunabhängige Prüfung durch, um Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungsverhältnisse im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Clankriminalität zu bekämpfen.
Das Hauptzollamt Bremen beteiligte sich mit etwa 50 Mitarbeitern der Finanzkontrolle Schwarzarbeit und Steueraufsicht an den Prüfungen in Bremen, Stade, Buxtehude sowie den Landkreisen Rotenburg / Wümme und Osterholz. Die Zollbehörde wurde von der Polizei in den niedersächsischen Prüforten unterstützt und in Rotenburg / Wümme und Osterholz auch vom Finanzamt und dem Gewerbe- und Ordnungsamt. Bei insgesamt 77 überprüften Arbeitnehmern ergaben sich in sechzehn Fällen Sachverhalte, die vom Zoll weiter überprüft werden. In sechs Fällen ergaben sich Hinweise darauf, dass Arbeitnehmer nicht ordnungsgemäß für die Sozialversicherung angemeldet wurden, während in zwei weiteren Fällen Hinweise auf die Nichteinhaltung des Mindestlohns vorlagen. Bei zwei weiteren Arbeitnehmern gab es Hinweise darauf, dass sie zu Unrecht Sozialleistungen bezogen haben, obwohl sie bereits wieder gearbeitet haben. Schließlich wurden in fünf Fällen Nicht-EU-Staatsangehörige bei der Arbeit angetroffen, obwohl sie keine gültige Arbeitsgenehmigung oder Aufenthaltstitel besaßen. Diese Sachverhalte wurden den zuständigen Ausländerbehörden gemeldet. In einem Fall wurde vor Ort ein Strafverfahren eingeleitet. In Stade wurden zudem acht illegale Glücksspielautomaten von der Polizei beschlagnahmt. In Bremen wurden in mehreren Shishabars insgesamt über 65 kg unversteuerter Wasserpfeifentabak sichergestellt. Der entdeckte Steuerschaden beläuft sich dabei auf etwa 4.000 Euro. Bei den Prüfungen wurde besonderes Augenmerk auf Branchen mit erhöhtem Risiko für Clankriminalität gelegt, wie insbesondere Cafés, Bars, Shishabars, Wettbüros, Spielstätten, Barbershops und den KFZ-Handel. Neben der Feststellung von Verstößen ging es bei diesem Einsatz insbesondere darum, über Clanaktivitäten und illegale Strukturen Informationen zu sammeln, die über delikts- und behördenübergreifende Maßnahmen hinausgehen. Die Prüfung setzt ein klares Zeichen, dass Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung in der Gesellschaft nicht geduldet werden. Vielmehr ist es wichtig, das Bewusstsein für Unrecht zu stärken, ehrliche Unternehmen zu schützen und einen fairen Wettbewerb sicherzustellen.
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Hauptzollamt Bremen
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Sybille Gradistanac
Telefon: 0421 5154 - 1026
E-Mail: presse.hza-bremen@zoll.bund.de
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