Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 28.12.2023
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 28.12.2023 aus Bremen
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW-HB: Folgemeldung 2: Hochwasserlage in Borgfeld
Die Situation des Hochwassers an der Wümme bleibt am dritten Tag unverändert angespannt. Entlang des Wümme-Abschnitts in Katrepel sind zahlreiche Häuser von Wasser umgeben und haben keinen Strom. Die meisten Bewohnerinnen und Bewohner haben diesen Bereich verlassen.
In der Ortschaft Timmersloh steht das Wasser seit mehreren Tagen an den Deichen, wodurch Straßen und Felder überflutet sind. Der Deichverband hat bereits an verschiedenen Stellen Deichsicherungsmaßnahmen mit Hilfe von Sandsäcken durchgeführt.
Die Pegelstände der Wümme sinken weiterhin, jedoch nur sehr langsam. Daher ist weiterhin mit einer Situation zu rechnen, die noch einige Tage andauern wird.
Am Donnerstagmittag haben Innensenator Ulrich Mäurer und Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf die Lage in den Einsatzabschnitten überprüft: https://www.senatspressestelle.bremen.de/pressemitteilungen/tagelange-hochwasserlage-fordert-einsatzkraefte-und-deiche-437996?asl=bremen02.c.730.de
Die Feuerwehr hat eine Kontakttelefonnummer eingerichtet, unter der betroffene Bürgerinnen und Bürger Fragen zur Hochwasserlage stellen können. Die Telefonnummer lautet (0421) 303011-799.
Aktuelle Analysen zeigen, dass der Grundwasserspiegel in vielen Stadtteilen nach wie vor sehr hoch ist und noch weiter steigen könnte. Aus diesem Grund möchten wir erneut auf unsere Hinweise an die Bevölkerung hinweisen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/130368/5679571
Hier geht es zur Originalquelle
Feuerwehr Bremen
Pressestelle
Christian Patzelt
Telefon: 0421 3030 0
E-Mail: pressestelle@feuerwehr.bremen.de
Internet: https://www.feuerwehr.bremen.de
Twitter: https://twitter.com/FeuerwehrHB
Instagram: https://www.instagram.com/feuerwehr.bremen
YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCxztq8Jfpb0cy9nidIdb4rg
POL-Bremerhaven: Unbekannte Täter stehlen Lenkrad und Armaturen aus Audi
Unbekannte Täter haben in der vergangenen Nacht den Pkw eines Mannes aus Bremerhaven-Geestemünde quasi unbrauchbar gemacht. Der Mann hatte den Wagen gestern Abend um 22 Uhr unbeschädigt auf einem Parkplatz an der Kreuzung Paschstraße/Kreuzstraße abgestellt. Als der Fahrer heute, am 28. Dezember, gegen 8.45 Uhr zu seinem Audi Q7 kam, stellte er fest, dass die Fahrgastzelle aufgebrochen worden war. Und damit nicht genug: Der oder die Täter hatten sämtliche Armaturen, Monitore, Elektronikgegenstände, zwei an den Rücklehnen befestigte Bildschirme und nicht zuletzt das gesamte Lenkrad des SUV gestohlen. Der Schaden wird auf einen fünfstelligen Betrag geschätzt. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, die Polizei unter 0471/953-3321 zu kontaktieren.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1404
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/
POL-HB: Nr.: 0753 --Polizei informiert zu Silvester--
-
Ort: Bremen Zeit: 31.12.2023 - 01.01.2023
Die Vorbereitungen der Bremer Polizei für die Silvesternacht laufen derzeit auf Hochtouren. Die Einsatzkräfte werden im Stadtgebiet präsent sein, sowohl in Uniform als auch in zivil. Wie in den vergangenen Jahren gilt ein Böllerverbot rund um das Rathaus, im Schnoorviertel, auf der Bürgermeister-Smid-Brücke, der Teerhofbrücke und an der Schlachte. Zusätzlich ist das Mitführen von Feuerwerkskörpern bereits an der Bürgermeister-Smidt-Brücke, der Teerhofbrücke und der Schlachte untersagt.
Die Lage zur Silvesternacht wird von der Bremer Polizei kontinuierlich bewertet. Derzeit gibt es keine konkreten Hinweise auf eine Gefährdung im Stadtgebiet Bremen. In den vergangenen Jahren kam es in einigen Fällen zu Übergriffen auf Polizistinnen, Polizisten und Einsatzkräfte der Feuerwehr, auch unter Einsatz von Feuerwerkskörpern. Aus diesem Grund hat die Eigensicherung in dieser Nacht eine hohe Priorität. Es werden verschiedene Maßnahmen zur Verhinderung und Verfolgung von Straftaten geprüft, darunter der Einsatz von Bodycams und, sofern rechtlich möglich, die Schwerpunktsetzung der Videoüberwachung.
An Silvester darf grundsätzlich von 18 Uhr bis Neujahr 1 Uhr geböllert werden, mit Ausnahme der ausgewiesenen Verbotszonen. Es besteht auch ein generelles Verbot für das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in unmittelbarer Nähe von Krankenhäusern, Kinder- und Seniorenheimen, Kirchen sowie rund um den Flughafen Bremen und im Umkreis von 150 Metern von Tanklagern/Tankstellen sowie Reet- und Fachwerkhäusern. Verstöße können mit einer Geldbuße von bis zu 5000 Euro belegt werden. Die Polizei Bremen weist darauf hin, dass aufgrund der Verkehrssituation an der Bürgermeister-Smidt-Brücke die Geh- und Radwege gesperrt sind und dieser Bereich daher gemieden werden sollte.
Es kommt immer wieder zu schweren Unfällen an Silvester, wie Verbrennungen und Verletzungen, weil Feuerwerkskörper nicht ordnungsgemäß verwendet oder selbstgebaute Silvesterböller abgebrannt werden. Selbst hergestelltes Silvesterfeuerwerk birgt große Gefahren, da bereits geringste thermische oder mechanische Einwirkungen zu einer Explosion führen können. Dies kann zu Sachbeschädigungen und schweren Körperverletzungen führen. Es ist auch strafbar, einen Sprengsatz beispielsweise anhand einer Anleitung aus dem Internet selbst herzustellen. Solche selbstgebauten Sprengvorrichtungen unterliegen dem Waffengesetz und/oder dem Sprengstoffgesetz. Bei entsprechenden Vergehen droht eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. Auch das Herbeiführen einer Explosion ist strafbar.
Auch an Silvester warnt die Polizei eindringlich vor dem Umgang mit Schreckschuss- und sogenannten Anscheinswaffen. Das Tragen von Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit ist nach dem Waffengesetz verboten. Dabei handelt es sich um Waffen, die täuschend echt aussehen, es aber nicht sind. Neben einem Bußgeld können auch die Kosten für den Polizeieinsatz in Rechnung gestellt werden. Für die meisten Menschen sind Waffenattrappen kaum von echten zu unterscheiden. Die Polizei muss Hinweise auf solche Vorfälle ernst nehmen und entsprechend handeln, als ob die Waffe echt wäre, um Gefahren für andere und sich selbst abzuwehren.
Die Polizei Bremen wünscht allen einen friedlichen Übergang in das kommende Jahr.
Hier geht es zur Originalquelle
Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de
POL-Bremerhaven: Mehrere Keller in Geestemünde aufgebrochen
Die Polizei wurde gestern Nachmittag, am 27. Dezember, zu einem Einbruchdiebstahl im Stadtteil Geestemünde in Bremerhaven gerufen.
Um etwa 17 Uhr informierte ein Anrufer die Polizei darüber, dass insgesamt fünf Kellerverschläge in einem Mehrfamilienhaus in der Yorckstraße offenbar zwischen Dienstagnachmittag, dem 26. Dezember, und Mittwochnachmittag aufgebrochen worden waren. Die Polizeibeamten nahmen den Vorfall auf und sicherten vor Ort Spuren. Die Täter, deren Identität bisher unbekannt ist, haben unter anderem verschiedene Elektrowerkzeuge, eine Husqvarna-Wasserpumpe, ein Makita-Baustellenradio und ein Mountainbike gestohlen.
Die Polizei ermittelt nun wegen eines besonders schweren Falls von Diebstahl und bittet Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich unter der Telefonnummer 0471/953-3321 zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471/9531401
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/
FW Bremerhaven: Bremerhavener Zivil- und Katastrophenschutzkräfte in Niedersachsen im Einsatz - Spezialisten aus Bremerhaven unterstützen bei der Hochwasserbekämpfung
In Bremerhaven sind Rettungskräfte mit schwerem Gerät auf dem Weg in den Landkreis Oldenburg, um bei der Bekämpfung des Hochwassers zu helfen und Deichsicherungsmaßnahmen durchzuführen. Die Spezialisten des THW vom Ortsverband Bremerhaven unterstützen dabei.
Das DRK Bremerhaven stellt unter anderem einen Reisebus zur Verfügung, um die Einsatzkräfte zu transportieren. Insgesamt sind 49 Helfer, sieben Lastwagen, beladen mit Sandsäcken und Baumaschinen, unterwegs.
Gestern waren bereits 23 Einsatzkräfte aus Bremerhaven im Landkreis Osterholz im Einsatz. Dort wurde aufgrund der Hochwassersituation eine Vorstufe des Katastrophenalarms ausgelöst. Das THW Bremerhaven war mit Notstromerzeugern, Großpumpen und Räumgeräten in Lilienthal aktiv.
"Die Einsatzkräfte aus Bremerhaven und das hier stationierte Einsatzmaterial leisten derzeit einen wichtigen Beitrag zur Hochwasserbekämpfung in Niedersachsen", sagte Oberbürgermeister Melf Grantz, der auch Dezernent der Ortskatastrophenschutzbehörde Bremerhaven ist.
"Angesichts der angespannten Lage bei unseren Nachbarn hat unsere Ortskatastrophenschutzbehörde bereits am Dienstag umfangreiche Hilfe angeboten. Bremerhavener und niedersächsische Einsatzkräfte führen seit geraumer Zeit gemeinsame Katastrophenschutzübungen durch. Insbesondere bei der großen Katastrophenschutzübung in Bremerhaven wurde im letzten Jahr das Sichern von Deichen und die Bekämpfung von Hochwasser trainiert - das zahlt sich jetzt aus", so Grantz.
Hier geht es zur Originalquelle
Kürzel: JON
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Feuerwehr Bremerhaven
einsatzbezogene Pressearbeit:
Einsatzleitdienst
Telefon: +49 (0) 471 - 95897 0 (24/7)
allgemeine Presseanfragen:
Sprecher der Feuerwehr
Telefon: +49 (0) 471 - 590 1312
E-Mail: presse-feuerwehr@magistrat.bremerhaven.de
HZA-HB: Zoll kontrolliert Kioske in BremenUnversteuerte Tabakwaren und Drogen sichergestellt
Am Samstag, den 23. Dezember 2023, hat der Zoll in der Stadt Bremen Kioske überprüft und dabei in zwei Geschäften insgesamt etwa 2400 unversteuerte Zigaretten, über 6 kg unversteuerten Wasserpfeifentabak und andere unversteuerte Erzeugnisse, die der Tabaksteuer unterliegen, sichergestellt. Der dadurch entstandene Steuerschaden beläuft sich auf ungefähr 1500,00 Euro. Außerdem wurden über 120 Gramm fertig für den Verkauf zubereitete Hanfprodukte beschlagnahmt, die den Verdacht erwecken, unter das Betäubungsmittelgesetz zu fallen. In einem dieser Kioske wurde außerdem eine geladene Schreckschusspistole gefunden und sichergestellt, für die der Besitzer des Kiosks keine erforderliche Berechtigung vorweisen konnte.
"Der Zoll ist verantwortlich für die Erhebung der Tabaksteuer. Deshalb überprüfen wir regelmäßig Kioske auf Waren, die der Tabaksteuer unterliegen. Dabei stellen wir immer wieder Verstöße gegen das Tabaksteuerrecht fest", erklärt Nicole Tödter, Leiterin des Hauptzollamts Bremen. "Die sichergestellten Waren wurden zum Teil im Verkaufsraum und zum Teil in Lagerräumen versteckt gefunden", fügt Tödter hinzu.
Gegen die Betreiber der Kioske wurden vor Ort Steuerstrafverfahren eingeleitet.
Hier geht es zur Originalquelle
Hauptzollamt Bremen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Volker von Maurich
Telefon: 0421 5154 - 1026
E-Mail: presse.hza-bremen@zoll.bund.de
www.zoll.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.