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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 30.04.2025 aus Bremen

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Bremen vom 30.04.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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30.04.2025 – 15:42

FW Bremerhaven: Brand auf Dachterrasse in Speckenbüttel - Schnelles Eingreifen verhindert Ausbreitung

Bremerhaven (ost)

Heute Nachmittag gegen 15:00 Uhr ging bei der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Bremerhaven ein Notruf über einen Brand auf dem Dach eines Wohngebäudes im Ortsteil Speckenbüttel ein. Mehrere Anrufer meldeten übereinstimmend eine starke Rauchentwicklung und sichtbare Flammen.

Sofort wurde der Feuerwehrzug der Berufsfeuerwehr sowie ein Krankenwagen zum Einsatzort geschickt. Schon auf dem Weg dorthin war eine deutliche Rauchentwicklung sowie offene Flammen auf dem Dachbereich des mehrstöckigen Wohngebäudes zu sehen.

Die Einsatzkräfte betraten unter Atemschutz das Dach und konnten den Brandherd schnell finden - es brannte auf einer Dachterrasse. Durch das schnelle und gezielte Eingreifen der Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und eine Ausbreitung auf das angrenzende Wohngebäude verhindert werden.

Während des Einsatzes wurde das Wohngebäude vorsorglich evakuiert. Es wurde niemand verletzt. Ein Fenster, das direkt an die Dachterrasse angrenzte, platzte aufgrund der Hitze.

Zur Brandursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Kürzel: HAR

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Feuerwehr Bremerhaven

einsatzbezogene Pressearbeit:
Einsatzleitdienst
Telefon: +49 (0) 471 - 95897 0 (24/7)

allgemeine Presseanfragen:
Sprecher der Feuerwehr
Telefon: +49 (0) 471 - 590 1312
E-Mail: presse-feuerwehr@magistrat.bremerhaven.de

30.04.2025 – 14:12

POL-HB: Nr.: 0290--Versuchte Tötung in Walle - Tatverdächtiger festgenommen--

Bremen (ost)

Am Dienstagnachmittag wurde der Polizei Bremen gemeldet, dass es in Walle zu einer schweren körperlichen Auseinandersetzung gekommen sei. Nach den ersten Informationen kam es in der Lauenburger Straße zu einem Streit zwischen zwei Männern, die der Obdachlosenszene angehören sollen, der dann in eine gewalttätige Auseinandersetzung eskalierte.

Während des Streits schlug ein 38-jähriger Mann einem 35-jährigen Mann mit der Faust ins Gesicht und trat dann mehrmals gegen den Kopf des am Boden liegenden Opfers. Er hörte erst auf, als das Opfer regungslos liegen blieb und ein Zeuge den Angreifer verbal stoppte. Der 35-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und musste noch am selben Tag einer Notoperation unterzogen werden. Sein Zustand bleibt kritisch.

Der 38-Jährige wurde von Einsatzkräften auf einem nahegelegenen Fußballplatz festgenommen, während sie nach ihm suchten. Die Staatsanwaltschaft Bremen entschied, dass die Freiheitsentziehung fortgesetzt werden soll.

Jeder Tritt gegen den Kopf eines am Boden liegenden Menschen kann tödlich sein, wenige Zentimeter können den Unterschied machen. Die Polizei Bremen verfolgt diese Straftaten mit aller Konsequenz.

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Pressestelle Polizei Bremen
Nils Matthiesen
Telefon: 0421/362-12114
Fax: 0421/362-3749
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

30.04.2025 – 13:54

POL-Bremerhaven: Vollbremsung mit Linienbus bei Verkehrsunfall - Polizei sucht verletzte Frau und Unfallverursacher

Bremerhaven (ost)

Am Montag, den 28. April, wurde die Polizei Bremerhaven zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Bus im Stadtteil Geestemünde gerufen.

Um 13.37 Uhr wurden die Einsatzkräfte zur Friedrich-Ebert-Straße gerufen. Nach ersten Informationen versuchte ein bisher unbekannter Fahrer von der Zufahrtsstraße vom Hauptbahnhof aus, nach links in südlicher Richtung auf die Friedrich-Ebert-Straße abzubiegen. Dabei überquerte der bislang unbekannte Fahrer den Fahrstreifen des vorfahrtsberechtigten Linienbusses. Der Busfahrer fuhr ebenfalls in südlicher Richtung auf der Friedrich-Ebert-Straße und bemerkte, dass der Autofahrer weiter in die Kreuzung fuhr, ohne auf ihn zu achten. Er leitete eine Not- oder Vollbremsung ein und verhinderte dadurch eine Kollision.

Allerdings stürzte ein bisher unbekannter Fahrgast durch das Bremsen zu Boden und verletzte sich. Die Polizei bittet nun die Frau, die verletzt aus dem Bus ausgestiegen ist, und Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0471/953-4444 zu melden.

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Polizei Bremerhaven
Telefon: 0471 953-1402
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
https://www.polizei.bremerhaven.de/

30.04.2025 – 10:48

POL-HB: Nr: 0292--Zwei brennende Autos in Burgdamm--

Bremen (ost)

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden in Burgdamm zwei Autos komplett zerstört. Zwei Gebäude wurden auch durch das Feuer beschädigt. Eine Bewohnerin musste zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht werden, es entstand erheblicher Sachschaden. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.

An der Heinrich-Seekamp-Straße wurden gegen 1.45 Uhr zwei Mercedes Limousinen in Brand gesteckt. Dabei wurden auch zwei Hauswände beschädigt. Die Feuerwehr konnte die Brände schnell löschen. Eine 29-jährige Frau atmete Rauch ein und wurde zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht. Zwei verdächtige Personen flüchteten vom Brandort.

Die Polizei führt Ermittlungen wegen Brandstiftung durch und sucht nach Zeugen. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich jederzeit beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0421 362-3888 zu melden.

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Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114
Fax: 0421/362-3749
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

30.04.2025 – 10:02

POL-HB: Nr.: 0291--Hafenarbeiter bei Unfall auf Autotransporter verletzt--

Bremen (ost)

Am Dienstagabend wurde ein Hafenarbeiter beim Be- und Entladen eines Autotransporters im Hafen von Bremerhaven leicht verletzt. Der Vorfall ereignete sich ungefähr zwei Stunden vor der geplanten Abfahrt des Schiffs.

Der 47-jährige Arbeiter wurde als Einweiser zwischen den Fahrzeugen eingesetzt, als er nahe der endgültigen Parkposition eines SUV von diesem erfasst wurde. Er fiel zu Boden und verlor für einen kurzen Moment das Bewusstsein, nachdem sein Kopf auf den Stahlboden der Rampe aufschlug. Der Verletzte wurde sofort medizinisch versorgt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Es bestand keine Lebensgefahr.

Laut den bisherigen Erkenntnissen der Polizei lag kein technischer Defekt am Fahrzeug vor. Der Unfall ereignete sich in einem besonders unübersichtlichen Bereich des Schiffsdecks, in dem Fahrzeuge auf engem Raum - meist rückwärts - parkiert werden. In solchen Situationen sind die Fahrer auf die Unterstützung ihrer Einweiser angewiesen, da sie selbst kaum Sicht nach hinten haben. Zusätzlich erschweren laute Umgebungsgeräusche die Erkennung von sich nähernden Fahrzeugen.

Der Unfall ereignete sich, als der Einweiser kurzzeitig die Distanz zur Bordwand überprüfen wollte und dabei aus dem Blickfeld des nachfolgenden Fahrzeugs geriet. Der SUV erfasste ihn trotz der Anwesenheit eines weiteren Einweisers.

Das im Jahr 2025 in Betrieb genommene Schiff machte zum ersten Mal im Hafen von Bremerhaven fest. Eine Untersuchung der Behörden ergab, dass die Sicherheitsvorschriften an Bord eingehalten wurden und keine Mängel am Schiff festgestellt wurden. Der Autotransporter konnte mit geringfügiger Verzögerung noch am selben Abend ablegen.

Es entstand kein Sachschaden am Fahrzeug.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor den speziellen Gefahren bei Hafenumschlagsarbeiten und appelliert an alle Beteiligten, weiterhin äußerste Sorgfalt und Aufmerksamkeit walten zu lassen.

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Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114
Fax: 0421/362-3749
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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