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Polizei vereitelt Taschendiebstahl in Bremen

Zivilfahnder der Bundespolizei stoppten einen 28-jährigen Taschendieb am Bremer Hauptbahnhof, der das Iphone einer 32-jährigen Frau gestohlen hatte. Die Geschädigte erhielt ihr 1800,- EUR teures Handy dank des schnellen Eingreifens der Behörden am nächsten Tag zurück.

Quelle: Bundespolizei Bilderpool
Foto: Presseportal.de

Bremen (ost)

Bremen, Hauptbahnhof, 03.06.2024 / 13:00 Uhr

Beamte der Bundespolizei haben am Montagmittag beobachtet, wie ein 28-jähriger Dieb am Bremer Hauptbahnhof das Iphone 15 Pro einer 32-jährigen Frau aus ihrer Jackentasche gestohlen hat.

Der bekannte Algerier flüchtete daraufhin zu Fuß in Richtung Innenstadt. Allerdings konnten die Bundesbeamten ihn nicht abschütteln, so dass sie ihn schließlich am Stephanitor festnahmen. Mit Hilfe des örtlichen Streifendienstes der Polizei Bremen wurde der Täter zur nahegelegenen Stephanitorwache gebracht.

Während der Flucht versuchte der Mann noch, das Iphone in einem Bus zu verstecken, aber auch damit ließen ihn die Bundespolizisten nicht entkommen. Neben der Festnahme und der Sicherstellung des Diebesguts wurden auch die Videoaufnahmen im und um den Hauptbahnhof als Beweismittel gesichert.

Die 32-jährige Frau, die bestohlen wurde, konnte ebenfalls identifiziert werden. Sie war sehr erleichtert, dass sie ihr Iphone im Wert von ca. 1800,- EUR bereits am Tag nach dem Diebstahl von der Bundespolizei in Bremen zurückbekommen hat.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressesprecher
Simon Gruhl
Telefon: 0421 16299 – 6101
Mobil: 0172 – 34 67 750
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Taschendiebstählen in Bremen für 2021/2022

Die Taschendiebstahlsraten in Bremen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 1485 Fälle registriert, wobei 122 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 111 Verdächtige, darunter 101 Männer und 10 Frauen. 85 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 2066, wobei 145 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 143 Verdächtige, darunter 121 Männer und 22 Frauen. 111 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Taschendiebstahlsfälle in Deutschland mit 37321 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 1.485 2.066
Anzahl der aufgeklärten Fälle 122 145
Anzahl der Verdächtigen 111 143
Anzahl der männlichen Verdächtigen 101 121
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 10 22
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 85 111

Quelle: Bundeskriminalamt

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