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Polizeieinsatz in Gröpelingen

Ein Mann mit Schussverletzung in Krankenhaus operiert. Polizei sucht Zeugen für versuchtes Tötungsdelikt.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die Polizei zu einem Vorfall in Gröpelingen gerufen. Dort trafen sie auf einen 49-jährigen Mann, der eine Schussverletzung erlitten hatte. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht und erfolgreich operiert. Es besteht keine Lebensgefahr. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Gegen 3 Uhr morgens wurde die Polizei in die Güstrower Straße gerufen. Augenzeugen hatten einen Mann mit einer Verletzung am Bein gesehen. Bei ihrem Eintreffen fanden die Einsatzkräfte den 49-jährigen Mann mit einer Schussverletzung vor. Nach einer Erstversorgung wurde er sofort ins Krankenhaus gebracht und operiert. In der Nähe wurde eine Schusswaffe und Munition in einem Gebüsch entdeckt und als Beweismittel sichergestellt. Die Hintergründe der Verletzung werden derzeit ermittelt.

Die Kriminalpolizei führt aktuell Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts durch. Hinweise können jederzeit beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888 gemeldet werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2021/2022

Die Mordraten in der Region Bremen sind zwischen 2021 und 2022 leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden 45 Fälle von Mord aufgezeichnet, wovon 43 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 59 Verdächtige, davon waren 55 männlich und 4 weiblich. 38 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle von Mord registriert, von denen 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, davon waren 38 männlich und 2 weiblich. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden in der Region Bayern im Jahr 2022 die meisten Mordfälle in Deutschland registriert – insgesamt 403.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 45 39
Anzahl der aufgeklärten Fälle 43 36
Anzahl der Verdächtigen 59 40
Anzahl der männlichen Verdächtigen 55 38
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 2
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 38 17

Quelle: Bundeskriminalamt

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