Ein 39-jähriger Mann löste einen Polizeieinsatz aus, nachdem er im Zug mit einem Spielzeugrevolver hantierte. Die Bundespolizei warnt vor dem Führen von „Anscheinswaffen“ in der Öffentlichkeit.
Polizeieinsatz wegen Spielzeugrevolver im Zug

Bremen (ost)
Bahnhof Uelzen, 15.04.2024, 15:53 Uhr
Am Montagnachmittag soll ein 39-jähriger Mann im Zug nach Uelzen mit einem Spielzeugpistole gespielt haben. Eine Passagierin fühlte sich bedroht und alarmierte die Polizei.
Die Zeugin berichtete, dass der Mann bereits auf dem Bahnsteig in Bad Bodenteich mit dem kleinen Spielzeugrevolver herumgefuchtelt habe. Danach sei er in den Regionalzug nach Uelzen eingestiegen und habe die Pistole in seine Jackentasche gesteckt. Am Bahnhof in Uelzen wurde der deutsche Mann vorläufig von Beamten der Bundes- und Landespolizei festgenommen. Bei der Durchsuchung wurde die Spielzeugwaffe in seiner Jackentasche gefunden. Außerdem hatte er eine Axt und ein Messer in seinem Rucksack dabei. Warum er diese Gegenstände bei sich trug, wollte er den Beamten nicht sagen. Nach den entsprechenden Anzeigen wurde der Mann wieder freigelassen.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei davor, sogenannte „Anscheinswaffen“ in der Öffentlichkeit zu führen. Polizisten müssen in solchen Situationen von einer echten Waffe ausgehen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, was zu schwerwiegenden Konsequenzen führen kann.
Kontakt:
Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressestelle
Juliane Hartwich
Telefon: 0421 16299 – 6102
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord
Hier geht es zur Originalquelle
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 19.073 Unfälle. Davon entfallen 2.714 auf Unfälle mit Personenschaden, was 14,23% der Gesamtzahl ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 431 Fälle aus, was 2,26% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 148 Fällen registriert, was 0,78% ausmacht. Die meisten Unfälle (82,73%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 17.949 Unfälle (94,11%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 347 (1,82%) und auf Autobahnen 777 (4,07%). Insgesamt gab es 10 Getötete, 308 Schwerverletzte und 3.014 Leichtverletzte.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 19.073 |
Unfälle mit Personenschaden | 2.714 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 431 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 148 |
Übrige Sachschadensunfälle | 15.780 |
Ortslage – innerorts | 17.949 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 347 |
Ortslage – auf Autobahnen | 777 |
Getötete | 10 |
Schwerverletzte | 308 |
Leichtverletzte | 3.014 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)