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Präventionsveranstaltung am Bremer Hauptbahnhof

Die Polizei Bremen führt eine Veranstaltung zu Raub und Taschendiebstahl durch, um mehr Sicherheit zu bieten. Medienvertreter sind herzlich eingeladen.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Pünktlich zum Beginn der dunklen Jahreszeit führt die Polizei Bremen mit Unterstützung der Bundespolizei, des Ordnungsdienstes und der DB Sicherheit am Bremer Hauptbahnhof eine Präventionsveranstaltung zu den Themen Raub und Taschendiebstahl durch, zu der Medienvertreter herzlich eingeladen sind. Von 14 bis 20 Uhr sprechen erfahrene Polizistinnen und Polizisten sowie Mitarbeitende der Kooperationspartner mit Bürgerinnen und Bürgern über Dinge, die man eben nicht kaufen kann, wie beispielsweise ein besseres Sicherheitsgefühl und ein mögliches Mehr an Schutz vor Straftaten.

Hierzu erwartet alle Besuchenden ein Pavillon und die mobile Wache der Polizei Bremen gemeinsam mit ihren Quartier- bzw. Quattro-Partnern direkt vor dem Bahnhofsgebäude. Zusätzlich werden mehrere motivierte Streifenteams mit viel „Rucksackwissen“ zu Eigentums- und Gewaltdelikten, aber auch zu Sicherheit und Zivilcourage das Umfeld des Bremer Hauptbahnhofs durchkämmen. Bürgerinnen und Bürger können sich an diesem Tag mit Informationsmaterialien ausstatten und sich wichtige kleine Helfer – wie einen Schrillalarm – anschaffen lassen.

Interessierte Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich eingeladen und werden gebeten, sich um 14:30 Uhr am Bahnhofsvorplatz einzufinden. Vor Ort wird Sie der Leiter des Polizeikommissariats Mitte, Herr Torsten Groß, empfangen und das polizeiliche Engagement rund um den Bahnhof erläutern.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Bremen für 2022/2023

Die Räuberieraten in Bremen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 1036 Fälle von Raubüberfällen registriert, wovon 488 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 525 Verdächtige, darunter 476 männliche und 49 weibliche Verdächtige. 292 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 1667, wovon 720 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 712 Verdächtige, darunter 644 Männer und 68 Frauen. 394 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 12625 registrierten Fällen der Region mit den meisten Raubüberfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.036 1.667
Anzahl der aufgeklärten Fälle 488 720
Anzahl der Verdächtigen 525 712
Anzahl der männlichen Verdächtigen 476 644
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 49 68
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 292 394

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Taschendiebstählen in Bremen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in der Region Bremen in Deutschland stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2066 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 bereits 2953 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 145 im Jahr 2022 auf 252 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 143 im Jahr 2022 auf 212 im Jahr 2023, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 121 auf 181 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 22 auf 31 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 111 im Jahr 2022 auf 172 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2023 in der Region Nordrhein-Westfalen die meisten Taschendiebstähle in Deutschland verzeichnet, nämlich 39519 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.066 2.953
Anzahl der aufgeklärten Fälle 145 252
Anzahl der Verdächtigen 143 212
Anzahl der männlichen Verdächtigen 121 181
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 22 31
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 111 172

Quelle: Bundeskriminalamt

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