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Probleme nach Bundesligaspiel in Bremen

Nach dem Spiel kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Fans und sogar Angriffen auf die Polizei, die aber größere Ausschreitungen verhindern konnte.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Am Samstagnachmittag trafen der SV Werder Bremen und der VfL Bochum im wohninvest Weserstadion aufeinander. Trotz eines größtenteils friedlichen Fußballnachmittags kam es nach dem Spiel zu einigen Zwischenfällen.

Die Anreise der Auswärtsfans erfolgte sowohl mit dem Zug als auch individuell mit Bussen und Autos. Beide Fanlager machten sich in größeren Gruppen auf den Weg zum Stadion. Dabei wurden unterwegs vereinzelt Rauchtöpfe und Pyrotechnik gezündet. Die Einsatzkräfte begleiteten die Fanmärsche, sicherten die Veranstaltung ab, dokumentierten Regelverstöße und leiteten entsprechende Maßnahmen ein. Im weiteren Verlauf des Nachmittags kam es zu einigen typischen Fußballstraftaten wie Körperverletzungen, Bedrohungen und Beleidigungen.

Aufgrund einer Verkehrserprobung auf dem Osterdeich in Höhe der Stader Straße, bei der eine Linksabbiegerspur zu den Stadionparkplätzen vorübergehend gesperrt war, kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Staus.

Nach dem Schlusspfiff verließen die Fans beider Mannschaften das Stadion größtenteils geordnet. An einigen Stellen kam es zu verbalen und auch physischen Auseinandersetzungen zwischen den Fanlagern sowie innerhalb einzelner Fangruppen. In Höhe des Sielwalls am Osterdeich wurden Einsatzkräfte von Bochum-Fans angegriffen und mussten Pfefferspray einsetzen. Es wurden entsprechende Strafanzeigen erstattet, mehrere Personen vorübergehend festgenommen und ihre Identitäten festgestellt. Dank präventiver Maßnahmen der Polizei kam es zu keinen größeren Ausschreitungen. Die Einsatzkräfte begleiteten anschließend die Fan-Gruppen und sorgten für einen reibungslosen Abtransport.

Kontakt:

Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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