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Räuber identifiziert nach Öffentlichkeitsfahndung

Ein 22-Jähriger überfiel eine Tankstelle und einen Kiosk im Stadtteil Osterholz. Eine Zeugin erkannte ihn und informierte die Polizei. Die Fahndung ist abgeschlossen, weitere Ermittlungen folgen.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Nach einem Raubüberfall auf eine Tankstelle und einen Kiosk in Osterholz im Mai haben Polizei und Staatsanwaltschaft mit Hilfe von Bildern nach dem Täter gesucht, siehe dazu auch die Pressemeldung 0356. Ein 22-Jähriger wurde nun identifiziert.

Am 11. Mai überfiel ein Mann eine Tankstelle in der Hans-Bredow-Straße und bedrohte einen Angestellten mit einer Schusswaffe. Dabei erbeutete er Bargeld. Außerdem soll er am 14. Mai versucht haben, einen Kiosk in der Osterholzer Landstraße zu überfallen. Eine Zeugin erkannte den 22-Jährigen als Verdächtigen wieder und informierte den Kriminaldauerdienst. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung nahmen die Einsatzkräfte den mutmaßlichen Räuber fest. Eine Haftprüfung und weitere Ermittlungen sind im Gange.

Die Fahndung aus Pressemeldung 0356 ist somit abgeschlossen, die Bilder sind entsprechend zu entfernen.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Bremen für 2021/2022

Die Raubüberfallraten in Bremen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 863 Fälle registriert, von denen 452 gelöst wurden. Es gab insgesamt 507 Verdächtige, darunter 460 Männer und 47 Frauen. 265 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 1036, wobei 488 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 525 Verdächtige, darunter 476 Männer und 49 Frauen. 292 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 11270 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 863 1.036
Anzahl der aufgeklärten Fälle 452 488
Anzahl der Verdächtigen 507 525
Anzahl der männlichen Verdächtigen 460 476
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 47 49
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 265 292

Quelle: Bundeskriminalamt

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