Raub an der Rickmersstraße: Zeugen gesucht

Bremerhaven (ost)

Die Polizei in Bremerhaven führt Ermittlungen in einem Raubüberfall in der Rickmersstraße in Bremerhaven-Lehe durch und bittet um Zeugenaussagen. Nach bisherigen Informationen wurde ein 42-jähriger Mann am Sonntag, den 29. Dezember, gegen 12 Uhr von zwei unbekannten Tätern überfallen und ausgeraubt. Der genaue Ablauf des Vorfalls ist unklar. Das Opfer gab an, dass Schmuck und elektronische Geräte gestohlen wurden. Ein Zeuge entdeckte den betrunkenen und verletzten 42-Jährigen um 12 Uhr an der Bushaltestelle “Rotersand” in der Nähe der Kreuzung Rickmersstraße/Bürgermeister-Smidt-Straße und alarmierte die Einsatzkräfte. Ein Rettungswagen der Feuerwehr behandelte die Verletzungen und brachte ihn zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Um den Vorfall aufzuklären, bittet die Polizei (Telefon: 0471/953-4444) um Informationen.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Bremen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in der Region Bremen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 1036 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1667 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 488 im Jahr 2022 auf 720 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 525 auf 712, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 gab es 644 männliche Verdächtige und 68 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 292 auf 394. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Bremen in Deutschland sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, wovon 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 24, von denen 23 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 29 Verdächtige, darunter 28 Männer und 1 Frau. 13 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt