Raub auf 13-Jährigen in Bremerhaven-Lehe

Bremerhaven (ost)

Nach einem Überfall auf einen 13-jährigen Jungen in Bremerhaven-Lehe sucht die Polizei nach Zeugenhinweisen. Gemäß den bisherigen Informationen stieg der Junge am Freitag, den 20. Dezember, gegen 11:45 Uhr aus einem Bus an der Haltestelle “Altmarkt Lehe”. Als er die Straße Am Leher Markt in Richtung Lange Straße entlang lief, wurde er von hinten angesprochen. Beim Umdrehen sah er offenbar vier maskierte Personen. Einer der Personen schlug dem 13-Jährigen plötzlich ins Gesicht. Auch die anderen Personen aus der Gruppe griffen ihn an und versuchten, ihm die Jacke zu stehlen. Während des Angriffs hielt ein Autofahrer an und versuchte dem Jungen zu helfen. Die Tätergruppe stieg daraufhin in ein dunkles Auto, das in der Nähe geparkt war, und fuhr in Richtung Lange Straße/Krumme Straße davon. Später bemerkte der 13-Jährige, dass ihm die Täter offenbar einen Airpod-Kopfhörer gestohlen hatten.

Der Junge erlitt leichte Verletzungen und meldete den Vorfall kurz darauf mit seinem Erziehungsberechtigten bei der Polizei. Die Polizei (Telefon: 0471/953-4444) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Insbesondere der hilfsbereite Autofahrer wird gebeten, sich zu melden. Er soll etwa 40 bis 50 Jahre alt sein, helle bis weiße Haare haben und einen silbernen Opel-Kombi fahren.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Bremen in Deutschland sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 gelöst wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 24 Fälle von Mord registriert, von denen 23 gelöst wurden. Es gab insgesamt 29 Verdächtige, darunter 28 Männer und 1 Frau. 13 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland registriert, insgesamt 470.

Quelle: Bundeskriminalamt