Raubüberfall in der Nacht

Bremen (ost)

In der Nacht zum Mittwoch wurde ein 19-jähriger Mann in der Östlichen Vorstadt von zwei unbekannten Männern überfallen und mit einem Messer verletzt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Um 04:40 Uhr wurden Rettungskräfte in die Straße Vor dem Steintor gerufen, da dort ein verletzter Mann gefunden wurde. Der 19-Jährige wurde bereits von Ersthelfern versorgt. Die Einsatzkräfte übernahmen die Erste-Hilfe-Maßnahmen, bis die Rettungskräfte eintrafen. Der Verletzte wurde mit Schnittverletzungen ins Krankenhaus gebracht, jedoch bestand keine Lebensgefahr. Er gab an, dass ihm Bargeld gestohlen wurde. Ein Zeuge berichtete, dass er beobachtet hatte, wie der junge Mann vor den Tätern flüchtete und dann angegriffen wurde. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnte niemand gefunden werden, aber ein Messer wurde in der Nähe sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft mögliche Zusammenhänge.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben: Beide waren etwa 170 cm bis 175 cm groß und schlank, dunkel gekleidet. Einer hatte dunkle, kurze Haare, der andere trug eine dunkle Kappe. Beide sprachen Deutsch mit Akzent.

Der Kriminaldauerdienst ist unter 0421 362-3888 für weitere Zeugenhinweise erreichbar. Besonders werden die Ersthelfer gebeten, sich zu melden, die schnell weggegangen sind.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2021/2022

Die Mordraten in der Region Bremen sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden 45 Fälle registriert, von denen 43 gelöst wurden. Es gab insgesamt 59 Verdächtige, darunter 55 Männer und 4 Frauen. 38 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle gemeldet, von denen 36 gelöst wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte die Region Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 registrierten Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt