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Rote Ampeln überfahren: Bußgeld für E-Scooter-Fahrer droht

Zwei Männer auf einem E-Scooter fuhren über rote Ampeln und wurden von der Polizei gestoppt. Bußgeld von mindestens knapp 100 Euro und Weiterfahrtverbot für die beiden Männer.

Foto: Depositphotos

Bremerhaven (ost)

Zwei Männer fuhren am Montag, dem 18. August, gegen 18 Uhr auf einem E-Scooter in Bremerhaven-Mitte und wurden von einer Streifenwagenbesatzung bemerkt. Die Polizisten verfolgten das Elektrokleinstfahrzeug durch die Pestalozzistraße und sahen, wie der E-Scooter an der Kreuzung zur Wiener Straße bei Rot über die Ampel fuhr. Anschließend überquerte der E-Scooter mit den beiden Männern auch die Kreuzung Pestalozzistraße/Dresdener Straße bei roter Ampel.

Die Polizeibeamten führten daraufhin eine Verkehrskontrolle des E-Scooter-Fahrers durch. Sie beschuldigten den Fahrer wegen des Rotlichtverstoßes und der ordnungswidrigen Personenbeförderung, was zu einem Gesamtbußgeld von mindestens knapp 100 Euro führen könnte. Darüber hinaus untersagten die Polizisten den beiden 28 und 25 Jahre alten Männern die weitere Fahrt zu zweit.

Hier sind die Hinweise Ihrer Polizei:

Wann ist die Nutzung eines Elektrokleinstfahrzeugs auf öffentlichen Straßen erlaubt?

Wer hat die Erlaubnis, ein Elektrokleinstfahrzeug zu benutzen?

Wo darf man mit einem Elektrokleinstfahrzeug fahren? Welche Regeln müssen beachtet werden?

Was sollte sonst noch beachtet werden?

Verstöße werden mit Verwarn- oder Bußgeldern geahndet. Verkehrsverstöße mit dem E-Scooter können auch zu Punkten im Verkehrszentralregister und zu Fahrverboten führen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Bremen insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 151 Fällen registriert, was 0,72% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 17.387 Fälle, was 83,28% entspricht. Innerorts gab es 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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