Gewalttätige Auseinandersetzung im Regionalexpress – Bundespolizei sucht dringend nach Zeugen.
Schlägerei im Zug: Zeugen gesucht!

Bremen (ost)
Bremen, Hauptbahnhof, HB-Sebaldsbrück / 24.02.2024 – 21:10 Uhr
Nach einem gewaltsamen Vorfall am Samstagabend in einem Regionalzug auf der Strecke vom Bremer Hauptbahnhof nach Verden bittet die Bundespolizei um Zeugenhinweise.
Derzeitigen Ermittlungen zufolge kam es am Abend des 24.02.2024 zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen mit insgesamt zehn Beteiligten am Hbf. Beide Parteien stiegen um 21:17 Uhr in den RE1 (RE4435) in Richtung Verden ein, der vom Bahnsteig zu den Gleisen 2/3 abfuhr. Im Zug kam es zu gewaltsamen Handlungen wie Schlägen, Tritten und dem Einsatz von Reizstoff (vermutlich Pfefferspray). Auch Unbeteiligte wurden durch das Reizstoffspray verletzt.
Das Zugpersonal alarmierte die Polizei und Rettungskräfte, die bei einem ungeplanten Halt des Zuges am Bahnhof Bremen-Sebaldsbrück eingriffen. Vor Ort wurden Verletzte versorgt und einige zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Beamte der Polizei Bremen und der Bundespolizei haben die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
Die Bundespolizeiinspektion Bremen, die für die Ermittlungen zuständig ist, bittet Zeugen, die am Hbf. Bremen oder im Regionalzug etwas beobachtet haben, sich zu melden. Auch Personen, die möglicherweise durch das Reizstoffspray beeinträchtigt wurden und deren Kontaktdaten vor Ort nicht erfasst werden konnten, werden gebeten, sich unter Tel.: 0421/16299-7777 oder bpoli.bremen@polizei.bund.de zu melden.
Kontakt:
Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressesprecher
Simon Gruhl
Telefon: 0421 16299 – 6101
Mobil: 0172 – 34 67 750
E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Bremen insgesamt 19.073 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.714 Unfälle mit Personenschaden, was 14,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 431 Fälle aus, was 2,26% aller Unfälle ausmacht. 148 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,78% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 15.780, was 82,73% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 17.949 Unfälle (94,11%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 347 (1,82%) und auf Autobahnen 777 (4,07%). Insgesamt gab es 10 Getötete, 308 Schwerverletzte und 3.014 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 19073 |
Unfälle mit Personenschaden | 2714 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 431 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 148 |
Übrige Sachschadensunfälle | 15780 |
Ortslage – innerorts | 17949 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 347 |
Ortslage – auf Autobahnen | 777 |
Getötete | 10 |
Schwerverletzte | 308 |
Leichtverletzte | 3014 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)