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Schusswaffe bei Streit gezogen

In einer Kneipe in Gröpelingen kam es zu einer Auseinandersetzung, bei der ein Mann eine Schusswaffe zog und seine Kontrahenten bedrohte. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

In den frühen Morgenstunden des Sonntags gab es in einer Kneipe in Gröpelingen einen Streit zwischen zwei Gruppen von Personen. Ein Mann zog eine Pistole und bedrohte seine Gegner. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Um 02:15 Uhr kam es zu einer Auseinandersetzung in einer Kneipe in der Stendorfer Straße, weil mehrere Personen die Dartscheibe benutzen wollten. Der Streit eskalierte und es kam zu einer Schlägerei auf der Straße. Ein Unbekannter warf eine Flasche auf eine 44-jährige Frau, verletzte sie jedoch nicht. Ein anderer Beteiligter zog plötzlich eine Pistole und bedrohte zwei Männer im Alter von 32 und 24 Jahren. Bevor die Polizei eintraf, flüchteten der Mann mit der Waffe und eine weitere Person in Richtung Pastorenweg.

Der Mann mit der Schusswaffe wird als ca. 170 bis 180 cm groß mit dunkler Haut und schwarzen Haaren beschrieben. Er trug eine weiße Daunenjacke, dunkle Hosen und eine Mütze. Sein Begleiter soll etwa 170 cm groß sein, dunkle Haut und schwarze Haare haben und dunkel gekleidet gewesen sein.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung eingeleitet. Personen, die Informationen zu den Tätern haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0421 / 362 3888 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Bremen in Deutschland sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, wovon 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden nur noch 24 Fälle gemeldet, von denen 23 gelöst wurden. Es gab insgesamt 29 Verdächtige, davon 28 Männer und 1 Frau. 13 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden in der Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 470 Mordfälle verzeichnet, was die höchste Anzahl an Morden in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 24
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 40 29
Anzahl der männlichen Verdächtigen 38 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2 1
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 17 13

Quelle: Bundeskriminalamt

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