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Schwerpunkt Abfall und Gefahrgut bei LKW-Kontrollen in Hemelingen

Mehrere Verstöße bei Gefahrgut und Abfall festgestellt, Fahrer auf Alkohol- und Drogenkonsum kontrolliert.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Beamte der Polizei Bremen, der Stadtpolizei Bremerhaven, der Polizei Hamburg, des Zolls und Mitarbeiter verschiedener Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben führten am Mittwoch in Hemelingen eine umfangreiche Überprüfung mit dem Fokus auf Abfall und Gefahrgut durch. Dabei wurden mehrere Verstöße festgestellt.

Im Zeitraum von 10:00 bis 17:00 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte in der Europaallee über 40 Lastwagen. Dabei wurden insbesondere die Vorschriften zur Ladung von Abfall und Gefahrgut, der technische Zustand der Fahrzeuge und die Einhaltung der Sozialvorschriften wie Lenk- und Ruhezeiten überprüft. Zudem wurden die Fahrer auf möglichen Alkohol- und Drogenkonsum getestet. Insgesamt wurden 19 Verstöße bei Gefahrgut und Abfall festgestellt, beispielsweise aufgrund unzureichender Ladungssicherung. Vier Lastwagen durften ihre Fahrt nicht fortsetzen. Neun weitere Fahrer hatten unter anderem Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten. Die Einsatzkräfte erstellten entsprechende Anzeigen und sprachen Verwarnungen aus.

Die Polizei warnt: Der Transport von gefährlichen Gütern stellt neben dem ohnehin bestehenden allgemeinen Unfallrisiko im Straßenverkehr eine zusätzliche Gefahr dar. Unfälle mit Lastwagen, die Gefahrgut transportieren, haben oft schwerwiegende Auswirkungen auf Verkehrsteilnehmer und die Umwelt. Die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften bei Transportern ist daher von besonderer Bedeutung.

Kontakt:

Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Bremen für 2021/2022

Die Drogenraten in der Region Bremen in Deutschland zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 5922 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 4846 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 3806 Verdächtige, darunter 3425 Männer und 381 Frauen. 1468 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden nur noch 4819 Fälle von Drogenkriminalität gemeldet, wovon 3884 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 3139, darunter 2847 Männer und 292 Frauen. 1328 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 5.922 4.819
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.846 3.884
Anzahl der Verdächtigen 3.806 3.139
Anzahl der männlichen Verdächtigen 3.425 2.847
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 381 292
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.468 1.328

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in der Region Bremen insgesamt 19.073 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.714 Unfälle mit Personenschaden, was 14,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 431 Fälle aus, was 2,26% der Gesamtzahl entspricht. 148 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,78% ausmacht. Die meisten Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 15.780 Fällen, was 82,73% entspricht. Innerorts ereigneten sich 17.949 Unfälle (94,11%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 347 Unfälle (1,82%) und auf Autobahnen 777 Unfälle (4,07%). Insgesamt gab es 10 Getötete, 308 Schwerverletzte und 3.014 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 19.073
Unfälle mit Personenschaden 2.714
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 431
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 148
Übrige Sachschadensunfälle 15.780
Ortslage – innerorts 17.949
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 347
Ortslage – auf Autobahnen 777
Getötete 10
Schwerverletzte 308
Leichtverletzte 3.014

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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