Die Polizei Bremen gibt bundesweit Präventionshinweise, um für mehr Sicherheit zu sensibilisieren. Die steigenden Zahlen der Wohnungseinbrüche in der dunklen Jahreszeit machen den Schutz besonders wichtig.
Tag des Einbruchschutzes am Sonntag
Bremen (ost)
Am Sonntag findet bundesweit der Tag des Einbruchschutzes statt. Unter dem Motto “Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit” gibt die Polizei Bremen in der Innenstadt Präventionshinweise, um für den Einbruchschutz zu sensibilisieren.
Erfahrungsgemäß steigen die Zahlen der Wohnungseinbrüche zur dunklen Jahreszeit. Die Tage werden kürzer, es wird früher dunkel und für Einbrecher ergeben sich damit mehr Gelegenheiten. Am 27. Oktober werden die Uhren auf Winterzeit und damit eine Stunde zurückgestellt. “Eine Stunde mehr für Sicherheit” und Zeit, um über effektiven Einbruchschutz nachzudenken. Die Polizei wird dazu am Sonntag in den neuen Räumen des Klima Bau Zentrums in der Knochenhauerstraße 9 wieder über Einbruchschutz informieren.
Für weitere Sicherheitshinweise steht das Präventionszentrum der Polizei Bremen, Am Wall 195 oder telefonisch unter 362-19003 zur Verfügung oder unter www.polizei.bremen.de.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Bremen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in der Region Bremen in Deutschland stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 1268 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 1486 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 89 auf 113. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 97 auf 112, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 85 auf 98 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 12 auf 14 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 43 auf 52. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.268 | 1.486 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 89 | 113 |
Anzahl der Verdächtigen | 97 | 112 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 85 | 98 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 12 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 43 | 52 |
Quelle: Bundeskriminalamt