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Tödlicher Messerangriff in Bremen-Hemelingen

Ein 28-Jähriger wurde lebensgefährlich verletzt. Ein weiterer Mann wurde später in Gröpelingen von einem Auto angefahren und verletzt.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Während einer körperlichen Auseinandersetzung in Hemelingen wurde am Sonntagabend ein 28-Jähriger durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Kurz darauf wurde ein 36 Jahre alter Mann in Gröpelingen von einem Auto angefahren und verletzt.

Um 20:30 Uhr kam es in einem Grillrestaurant in der Hannoverschen Straße zu einem Streit zwischen dem 28 Jahre alten Mann und einem zunächst Unbekannten. Dabei griff der Unbekannte den 28-Jährigen an und flüchtete mit einem Auto. Ein anderer Unbekannter eröffnete daraufhin das Feuer auf das Auto des flüchtenden 36-Jährigen. Der 28-Jährige musste notoperiert werden und schwebte in Lebensgefahr. Zeugen behaupteten, dass der 36-Jährige zugestochen habe. Etwa eine halbe Stunde später wurde der 36-Jährige auf einer Tankstelle in der Straße Oslebshauser Tor von einem Auto erfasst. Er verließ gerade den Verkaufsraum, als ein Ford mit hoher Geschwindigkeit auf ihn zukam. Der Mann wurde frontal erfasst, das Auto prallte anschließend gegen die Glastür der Tankstelle und beschädigte den Eingangsbereich erheblich. Der unbekannte Fahrer flüchtete danach. Der 36-Jährige wurde mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Die Kriminalpolizei hat nun die umfangreichen Ermittlungen zu den Hintergründen aufgenommen und ermittelt unter anderem wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Polizisten befragten Zeugen, sicherten Beweismittel und folgten ersten Hinweisen. Weitere Zeugenaussagen nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter 0421 362-3888 entgegen.

Kontakt:

Pressestelle Polizei Bremen
Bastian Demann
Telefon: 0421 362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2021/2022

Die Mordraten in der Region Bremen in Deutschland sind im Zeitraum zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden 45 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2022 nur noch 39 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 43 auf 36 zurück. Insgesamt gab es 59 Verdächtige im Jahr 2021, wovon 55 männlich und 4 weiblich waren. 38 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 sank die Anzahl der Verdächtigen auf 40, wovon 38 männlich und 2 weiblich waren. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an gemeldeten Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 45 39
Anzahl der aufgeklärten Fälle 43 36
Anzahl der Verdächtigen 59 40
Anzahl der männlichen Verdächtigen 55 38
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 2
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 38 17

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24