Ein 55-jähriger Mann wurde in der Neustadt zusammengeschlagen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Ein 22-jähriger Tatverdächtiger wurde dank Zeugenaussagen festgenommen.
Tritte gegen den Kopf
Bremen (ost)
Am Mittwochabend wurde ein Mann im Alter von 55 Jahren in der Neustadt angegriffen. Während der Suche nach dem Täter identifizierten Einsatzkräfte einen 22-jährigen Verdächtigen mit Hilfe von Zeugen. Der verletzte Mann musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Um etwa 21:10 Uhr befand sich der 55-Jährige im Deichschartweg, als er unerklärlicherweise von einem jungen Mann angegriffen wurde. Der Mann fiel von seinem Fahrrad, woraufhin der Angreifer auf seinen Kopf trat und ihn mit der Faust schlug. Danach flüchtete der Täter mit einer unbekannten Person in Richtung Parzellengebiet. Der 55-jährige Mann musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Nach Zeugenaussagen konnten die Einsatzkräfte bei ihren Suchmaßnahmen einen 22-jährigen Verdächtigen stellen. Er wurde vorläufig festgenommen.
Die Polizei ermittelt wegen schwerer Körperverletzung.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2021/2022
Die Mordraten in der Region Bremen in Deutschland sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden 45 Fälle registriert, wovon 43 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 59 Verdächtige, darunter 55 Männer und 4 Frauen. 38 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle von Mord in Bremen verzeichnet, von denen 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2022 in Bayern die meisten Mordfälle in Deutschland verzeichnet, insgesamt 403.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 45 | 39 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 43 | 36 |
Anzahl der Verdächtigen | 59 | 40 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 55 | 38 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4 | 2 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 38 | 17 |
Quelle: Bundeskriminalamt