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Überfall im Viertel

Ein 25-jähriger Mann wurde am Sonntagabend im Steintor angegriffen und verletzt. Die Polizei sucht dringend Zeugen.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Am Sonntagabend wurde ein Mann im Viertel angegriffen und verletzt. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Der junge Mann berichtete den Rettungskräften im Krankenhaus, dass er um 19:00 Uhr im Bereich Steintor zwischen Brunnenstraße und Ziegenmarkt unterwegs war. Dort wurde er plötzlich von einem Unbekannten angegriffen. Als er sich verteidigte, soll der Angreifer ihn auch mit einem Messer verletzt haben. Passanten griffen ein. Anschließend begab er sich ins Krankenhaus und alarmierte die Polizei. Vor Ort konnten keine Feststellungen getroffen werden und es wurden keine Zeugen gefunden. Der Mann erlitt eine oberflächliche Stichverletzung im Gesicht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Angreifer soll etwa 30 Jahre alt und 185 cm groß gewesen sein. Er trug einen schwarzen Mantel. Er sprach eine unbekannte Fremdsprache für den 25-Jährigen und hatte schwarze Haut.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter 0421 362-3888 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023

Die Mordraten in Bremen sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 gelöst wurden. Es gab insgesamt 40 Verdächtige, darunter 38 Männer und 2 Frauen. 17 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden nur noch 24 Fälle gemeldet, von denen 23 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 29 Verdächtige, darunter 28 Männer und 1 Frau. 13 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 24
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 40 29
Anzahl der männlichen Verdächtigen 38 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2 1
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 17 13

Quelle: Bundeskriminalamt

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