Ein Jugendlicher aus Lüneburg bedrohte, beleidigte und bespuckte Bundespolizisten im Bahnhof Uelzen. Trotz Widerstand und Angriff wurde er in eine psychiatrische Klinik gebracht.
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Bremen (ost)
Bahnhof Uelzen, 22.01.2025 / 02:15 Uhr
Ein 14-jähriger Jugendlicher zeigte sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch am Bahnhof Uelzen äußerst aggressiv: Er bedrohte und beschimpfte mehrmals Bundespolizisten. Zudem versuchte er mehrmals, die Beamten anzuspucken.
Um 02:15 Uhr fiel der Jugendliche aus Lüneburg aufgrund seines jugendlichen Aussehens einer Bundespolizeistreife am Bahnhof Uelzen auf. Während der Kontrolle weigerte er sich, seine Personalien anzugeben, und stieß die Bundespolizisten von sich weg. Darüber hinaus beleidigte er sie auf übelste Weise. Als die Streife den Jugendlichen zur Wache bringen wollte, begann er, die Polizisten zu treten und nach ihnen zu schlagen. Auch in der Polizeiwache beruhigte er sich nicht und trat weiter um sich. Außerdem begann er, die Beamten anzuspucken.
Aufgrund des möglichen Drogenkonsums des Jungen und der Verschlechterung seines Gesundheitszustands wurde ein Rettungswagen gerufen. Dieser brachte den 14-Jährigen schließlich unter Begleitung der Bundespolizei in eine psychiatrische Klinik in Lüneburg.
Gegen den Jugendlichen wird nun unter anderem wegen Beleidigung, Widerstand und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt.
