Uelzen: Schottersteine auf Gleisen lösen Polizeieinsatz aus
ICE gestoppt auf der Fahrt nach Hannover, Fahrgäste unverletzt, 28 Züge verspätet, Ermittlungen laufen.
Die Uelzener Bundespolizei stellt Schottersteine auf den Gleisen bei Bienenbüttel fest.
Foto: Presseportal.de
Bremen (ost)
Am Sonntagabend stoppten Schottersteine auf den Gleisen bei Bienenbüttel einen ICE auf der Fahrt von Hamburg nach Hannover am Bahnhof Bienenbüttel. Die Bundespolizei ermittelt wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
Um 17:59 Uhr überfuhr der ICE das Hindernis auf den Gleisen. Der Zugführer reagierte sofort mit einer Notbremsung und alarmierte die Bundespolizei in Uelzen. Dort wurden mehrere Schottersteine auf den Gleisen entdeckt. Die möglichen Täter konnten nicht gefunden werden.
Aufgrund der möglichen Beschädigung des ICE wurde der Zug bei seinem Halt im Bahnhof Uelzen außer Betrieb genommen. Die etwa 400 Fahrgäste blieben unverletzt, mussten aber mit Ersatzzügen weiter nach Hannover fahren. Insgesamt kam es zu Verspätungen bei 28 Zügen aufgrund des Vorfalls. Ersten Erkenntnissen zufolge könnten die Täter Kinder oder Jugendliche gewesen sein. Die Bundespolizeiinspektion Bremen, die für die Ermittlungen zuständig ist, bittet um Zeugenhinweise unter Tel.: 0421/16299 – 7777.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 19.073 Unfälle. Davon waren 2.714 Unfälle mit Personenschaden, was 14,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 431 Fälle aus, was 2,26% aller Unfälle entspricht. 148 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,78% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 15.780, was 82,73% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 17.949 Unfälle, was 94,11% entspricht, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 347 Fälle (1,82%) und auf Autobahnen 777 Fälle (4,07%). Insgesamt gab es 10 Getötete, 308 Schwerverletzte und 3.014 Leichtverletzte.
