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Umweltverstoß bei Containerschiff in Bremerhaven

Die Wasserschutzpolizei zieht hohe Sicherheitsleistungen nach schwerem Verstoß gegen Umweltschutzvorschriften ein. Bundesamt ordnet 42.000 Euro Sicherheitsleistungen an.

Foto: unsplash

Bremen (ost)

Während einer regulären Inspektion eines Containerschiffs unter der Flagge Liberias in Bremerhaven wurde ein schwerwiegender Verstoß gegen Umweltschutzvorschriften festgestellt. Die Wasserschutzpolizei hat den Verstoß geahndet und am Mittwoch hohe Sicherheitsleistungen eingezogen.

Beamte der Wasserschutzpolizei Bremen stellten bei einer Überprüfung an der Stromkaje in Bremerhaven am Mittwoch fest, dass das Containerschiff seit dem 11. August dieses Jahres die Nord- und Ostsee befahren hatte, ohne die Stickoxidemissionen innerhalb der vorgeschriebenen Grenzwerte zu halten. Obwohl das Schiff über eine Abgasreinigungsanlage verfügte, wurde diese nicht genutzt.

Aufgrund dieses Verstoßes hat das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie hohe Sicherheitsleistungen in Höhe von insgesamt 42.000 Euro gegen den Kapitän und den Leitenden Ingenieur des Frachtschiffs verhängt. Diese wurden am Mittwoch eingezogen.

Quelle: Presseportal

nf24