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Unbekannter schießt auf 28-Jährigen

Ein Mann wurde in Gröpelingen angeschossen und schwer verletzt. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen für den Vorfall.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Ein unbekannter Täter schoss in der Nacht zu Himmelfahrt in Gröpelingen auf einen 28 Jahre alten Mann und verletzte ihn dabei schwer. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen saß der 28-Jährige gegen kurz vor Mitternacht vor einer Kneipe im Pastorenweg, als sich der Täter zu Fuß näherte. Der Unbekannte gab mehrere Schüsse ab und traf das Opfer im Fuß. Anschließend flüchtete er über die Moorstraße in Richtung Grünzug West. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Die genauen Hintergründe der Tat sind derzeit unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen.

Die Polizei fragt: „Wer hat vergangene Nacht im Bereich Pastorenweg/ Moorstraße verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise auf den Täter geben?“ Der Schütze wurde auf etwa 175 Zentimeter groß geschätzt, war dunkel gekleidet, hatte sein Gesicht mit einer Art Schal getarnt und trug einen Jutebeutel. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter 0421 362-3888 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Bremen für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Bremen in Deutschland sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle von Mord aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 nur noch 24 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 36 im Jahr 2022 auf 23 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 40 auf 29, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 24
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 40 29
Anzahl der männlichen Verdächtigen 38 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2 1
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 17 13

Quelle: Bundeskriminalamt

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