Ein 52-Jähriger warf Möbel aus dem Fenster, um Platz zu schaffen. Polizei gab dringende Empfehlung zur sicheren Entsorgung von Möbeln.
Unkonventionelle Entrümpelung in Bremerhaven-Lehe
Bremerhaven (ost)
Einige Personen in Bremerhaven-Lehe wählten am Donnerstag, dem 2. Januar, eine ungewöhnliche und nicht zu empfehlende Methode, um ihre Wohnung zu entrümpeln. Gegen 14.15 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass Möbel aus einem Fenster in der Kistnerstraße auf die Straße geworfen wurden. Bei der Ankunft der Beamten fiel sofort ein 52-Jähriger auf, der angab, mit Bekannten seine Wohnung zu räumen. Möbelstücke, die angeblich nicht mehr durch die Tür passten, wurden aus dem zweiten Stock aus dem Fenster geworfen. Der Bewohner erklärte, dass mehrere Personen die Situation überwacht und darauf geachtet hätten, dass niemand durch die fallenden Gegenstände gefährdet wurde.
Da keine strafbaren Handlungen festgestellt wurden, die Entrümpelung abgeschlossen war und zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung Dritter bestand, beendete die Polizei den Einsatz. Dennoch wird dringend empfohlen, auf diese – nicht ungefährliche – Methode der Entsorgung zu verzichten. Stattdessen sollte eine Fachfirma engagiert oder die Möbel in der Wohnung zerlegt und durch das Treppenhaus zur Straße gebracht werden.
Quelle: Presseportal