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Verkehrsbereitschaft ahndet über 200 Verstöße

Im Februar überwachte die Polizei Bremen die Autobahn 1 und führte stichprobenartige Kontrollen durch. Verstöße gegen das Überholverbot wurden konsequent bestraft.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Im Februar hat die Verkehrsbereitschaft der Bremer Polizei die Autobahn 1 zwischen dem Bremer Kreuz und Arsten überwacht und unangekündigte Kontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden 210 Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstellt.

Aufgrund von Bauarbeiten auf der Autobahn 1 und den daraus resultierenden Verkehrsbeschränkungen kam es in letzter Zeit häufig zu Staus rund um die Weserbrücke. Dies führte dazu, dass LKW-Fahrer manchmal das Überholverbot ignorierten. Dies verursachte Verkehrsbehinderungen und oft gefährliche Spurwechsel sowohl von Autofahrern als auch von LKW-Fahrern. Die Verkehrsbereitschaft reagierte auf das Problem und überwachte den Bereich sporadisch. Insgesamt wurden 210 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstoßes gegen das Überholverbot erstellt, die eine Geldstrafe von 70 Euro und – für inländische LKW-Fahrer – jeweils einen Punkt zur Folge haben. 98 Anzeigen betrafen deutsche LKW, die restlichen 112 wurden verschiedenen EU-Ländern zugeordnet.

Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse wird die Polizei Bremen diese Kontrollen auch zukünftig fortsetzen und festgestellte Verstöße konsequent bestrafen.

Kontakt:

Pressestelle Polizei Bremen
Nastasja-Klara Nadolska
Telefon: 0421/362-12114
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Bremen insgesamt 19.073 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.714 Unfälle mit Personenschaden, was 14,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 431, was 2,26% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 148 Fälle aus, was 0,78% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 15.780, was 82,73% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 17.949 Fällen (94,11%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 347 Fällen (1,82%) und auf Autobahnen mit 777 Fällen (4,07%). Insgesamt gab es 10 Getötete, 308 Schwerverletzte und 3.014 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 19.073
Unfälle mit Personenschaden 2.714
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 431
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 148
Übrige Sachschadensunfälle 15.780
Ortslage – innerorts 17.949
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 347
Ortslage – auf Autobahnen 777
Getötete 10
Schwerverletzte 308
Leichtverletzte 3.014

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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