Am Donnerstag kam es zu einem Unfall auf der Bundesstraße 75 und in der Nacht zu Freitag zu einem Brand auf der Bundesautobahn 27, was zu erheblichen Staus führte.
Verkehrschaos durch Brand und Unfall
Bremen (ost)
Am Donnerstag ereignete sich auf der Bundesstraße 75 ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen. In der Nacht zum Freitag gab es auf der Bundesautobahn 27 einen Brand eines Lkw-Anhängers. In beiden Fällen mussten die Straßen vorübergehend vollständig gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Um 14:10 Uhr fuhr ein 18-jähriger Fahrer mit seinem Mercedes auf der Bundesstraße 75 in Richtung Stadtzentrum, als er aufgrund der regennassen Straße die Kontrolle verlor und auf Höhe Sodenmatt gegen ein Wohnmobil stieß. Dieses wiederum kollidierte mit einem Skoda. Es entstand erheblicher Sachschaden an allen Fahrzeugen. Zwei Personen wurden leicht verletzt und von Rettungskräften versorgt. Während der Aufräumarbeiten wurde die Straße vorübergehend vollständig gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
In der Nacht zum Freitag war ein 49-jähriger Mann mit seinem Lkw auf der Bundesautobahn 27 in Richtung Cuxhaven unterwegs, als er gegen 02:45 Uhr ein kleines Feuer an seinem Anhänger bemerkte. Der Fahrer hielt auf dem Ausfädelungsstreifen an der Ausfahrt Überseestadt an und koppelte den Anhänger ab. Er blieb unverletzt. Der Anhänger brannte vollständig aus und wurde von den Feuerwehreinsatzkräften gelöscht. Während der Löscharbeiten wurde die Autobahn in Richtung Cuxhaven vorübergehend vollständig gesperrt. Der Verkehr konnte ab 4 Uhr auf einem Fahrstreifen vorbeigeleitet werden. Die Sperrung der Bundesautobahn 27 wurde kurz nach 9 Uhr aufgehoben.
Am Freitagmorgen kam es an beiden Orten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Bremen insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle aus, was 2% aller Unfälle entspricht. 151 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,72% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle machten 17.387 Fälle aus, was 83,28% aller Unfälle entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 3.220 innerorts (15,42%), 73 außerorts (0,35%) und 237 auf Autobahnen (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 20.878 |
Unfälle mit Personenschaden | 2.922 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 418 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 151 |
Übrige Sachschadensunfälle | 17.387 |
Ortslage – innerorts | 3.220 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73 |
Ortslage – auf Autobahnen | 237 |
Getötete | 12 |
Schwerverletzte | 329 |
Leichtverletzte | 3.189 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)