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Verkehrskontrollen in Überseestadt

Polizei Bremen ahndet diverse Verstöße bei umfangreichen Verkehrskontrollen, darunter Geschwindigkeitsverstöße, Anschnallpflicht- und Parkverstöße sowie Drogenkonsumverdacht.

Foto: Depositphotos

Bremen (ost)

Beamte der Bremer Polizei führten von Samstag bis Sonntag umfangreiche Verkehrskontrollen durch. Dabei wurden verschiedene Verstöße festgestellt.

Zwischen 19:00 Uhr und 00:30 Uhr hatten die Polizisten vor allem Raser und Poser im Blick und führten auch Drogenkontrollen durch. Insgesamt waren im gesamten Zeitraum viele teils hochmotorisierte Fahrzeuge unterwegs. Neben einigen Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden auch diverse Verstöße gegen die Anschnallpflicht und Parkverstöße geahndet. Ein Fahrer musste sein Fahrzeug wegen des Verdachts auf Drogenkonsum stehen lassen, da ihm die Weiterfahrt untersagt und eine Blutentnahme angeordnet wurde. Eine entsprechende Anzeige wurde erstattet. Gegen mehrere Fahrer wurden außerdem Anzeigen wegen unnötigen Hin- und Herfahrens gefertigt und Bußgelder verhängt. Zusätzlich stoppten die Polizisten verschiedene Fahrer von E-Scootern, da sie sich nicht an die Verkehrsregeln hielten und beispielsweise mit mehreren Personen darauf unterwegs waren.

Die Bremer Polizei reagiert mit diesen Maßnahmen unter anderem auf Beschwerden von Anwohnern und wird auch in Zukunft sowohl stationär als auch mobil mit Streifenwagen oder Zivilfahrzeugen gezielte Verkehrskontrollen durchführen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 20.878 Unfälle. Davon entfallen 2.922 Unfälle auf Personenschäden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 418 Fälle aus, was 2% der Gesamtunfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 151, was 0,72% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 17.387, was 83,28% ausmacht. Innerorts gab es 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) 73 Fälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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