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Verkehrskontrollen zum Schulstart

Präventive Verkehrskontrollen geplant, um die Sicherheit der Schulanfänger zu gewährleisten. Medienvertreter sind herzlich eingeladen, sich anzumelden.

Foto: unsplash

Bremen (ost)

Das neue Schuljahr beginnt in Bremen am 14. August. Die ABC-Schützen werden am 16. August 2025 eingeschult. Es sind präventive Verkehrskontrollen geplant, zu denen Medienvertreter herzlich eingeladen sind.

Nächste Woche werden etwa 6250 Schulanfänger in Bremen unterwegs sein. Autofahrer sollten zum Schulbeginn besonders aufmerksam und rücksichtsvoll sein. Die Polizei Bremen führt gemeinsam mit dem ADAC Weser-Ems e.V. verstärkte Kontrollen und Präventionsgespräche in der Nähe von Grundschulen durch.

Am 19. August wird in der Vahr an der Grundschule in der Paul-Singer-Straße von 7.15 bis 8.15 Uhr eine Verkehrskontrolle mit Schwerpunkt auf Geschwindigkeit und Rückhaltesysteme durchgeführt. Bei Verstößen erhalten die Fahrer „Gelbe Karten“ mit Präventionstipps und Zitronen von der Polizei und den Schülern der 4. Klasse.

Die präventiven Kontrollen mit einer mobilen Geschwindigkeitsanzeigetafel des ADAC zeigen den Verkehrsteilnehmern sofort ihre Geschwindigkeit. Außerdem werden Rückhaltesysteme überprüft und Ratschläge zur sicheren Befestigung gegeben.

Diese Aktionen tragen zur Sicherheit im Straßenverkehr bei und sind Teil des regelmäßigen Maßnahmenpakets „Sicherer Schulweg“.

Neben der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung werden weitere Vertreter der Politik, Polizei und Kooperationspartner teilnehmen.

Medienvertreter können sich per E-Mail direkt beim Präventionszentrum der Polizei Bremen unter praeventionszentrum@polizei.bremen.de anmelden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 20.878 Unfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 418 Fälle (2%) aus. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 151 Fällen (0,72%) relativ gering. Der Großteil der Unfälle (83,28%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73 (0,35%) und auf Autobahnen 237 (1,14%). Insgesamt gab es 12 Getötete, 329 Schwerverletzte und 3.189 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 20.878
Unfälle mit Personenschaden 2.922
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 418
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 151
Übrige Sachschadensunfälle 17.387
Ortslage – innerorts 3.220
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73
Ortslage – auf Autobahnen 237
Getötete 12
Schwerverletzte 329
Leichtverletzte 3.189

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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