Ein 56-jähriger Autofahrer verursachte einen Zusammenstoß, als er bei Rot über die Ampel fuhr. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 10.500 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall in Bremerhaven-Geestemünde
Bremerhaven (ost)
Ein 56-jähriger Autofahrer kollidierte am späten Donnerstagabend, den 30. Januar, in Bremerhaven-Geestemünde mit dem Nissan eines 29-Jährigen, weil er anscheinend bei Rot über die Ampel gefahren war.
Nach ersten Erkenntnissen fuhr der 56-Jährige gegen 23.22 Uhr in westlicher Richtung auf der Straße an der Mühle. An der Kreuzung An der Mühle/Metzerstraße/Voßstraße fuhr der Bremerhavener trotz Rotlicht in den Kreuzungsbereich und kollidierte mit dem von links kommenden Nissan-Fahrer. Zum Glück blieben beide Unfallbeteiligten unverletzt. Der Nissan musste abgeschleppt werden, da er nicht mehr fahrbereit war.
Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 10.500 Euro geschätzt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Bremen insgesamt 20.878 Verkehrsunfälle. Davon waren 2.922 Unfälle mit Personenschaden, was 14% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 418, was 2% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,72% aus, insgesamt waren es 151 Unfälle. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 17.387, was 83,28% aller Unfälle darstellt. In der Ortslage innerorts gab es 3.220 Unfälle (15,42%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73 Unfälle (0,35%) und auf Autobahnen 237 Unfälle (1,14%). Bei den Verkehrsunfällen wurden 12 Menschen getötet, 329 schwer verletzt und 3.189 leicht verletzt.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 20.878 |
Unfälle mit Personenschaden | 2.922 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 418 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 151 |
Übrige Sachschadensunfälle | 17.387 |
Ortslage – innerorts | 3.220 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73 |
Ortslage – auf Autobahnen | 237 |
Getötete | 12 |
Schwerverletzte | 329 |
Leichtverletzte | 3.189 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)