22-jährige Frau verursacht Unfall mit Baby im Auto, alkoholisiert am Steuer, Sachschaden 10.000 Euro, Polizei warnt vor den Folgen von Alkohol am Steuer.
Verkehrsunfall in Bremerhaven-Lehe
Bremerhaven (ost)
Am gestrigen Montagabend, dem 10. Juni, war eine 22-jährige Frau trotz ihres erst wenige Wochen alten Babys im Auto offenbar alkoholisiert am Steuer unterwegs. Dies führte dazu, dass die junge Mutter einen Verkehrsunfall im Stadtteil Lehe in Bremerhaven verursachte.
Es wird angenommen, dass die 22-Jährige gegen 18.40 Uhr mit ihrem Kombi auf der Apenrader Straße fuhr. Dort verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit zwei am Straßenrand geparkten Autos. Glücklicherweise blieben Mutter und Kind bei dem Vorfall größtenteils unverletzt. Der entstandene Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die hinzugezogenen Polizeibeamten sofort Alkoholgeruch in der Atemluft der jungen Frau. Ein freiwilliger Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht und ergab einen Wert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Die Fahrerin wurde zur Blutentnahme auf die Polizeiwache gebracht. Dort wurde auch ihr Führerschein eingezogen: Die Beamten beschlagnahmten ihn zur Vorbereitung der Einziehung.
Die Polizei warnt nochmals eindringlich davor: Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss ist verantwortungslos und kann zu schweren oder sogar tödlichen Unfällen führen. Um sicher ans Ziel zu kommen, sollte daher immer dem Grundsatz „Don´t drink and drive!“ gefolgt werden!
Kontakt:
Polizei Bremerhaven
Kathrin Heimann
Telefon: 0471/953-1403
E-Mail: presse@polizei.bremerhaven.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Bremen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Bremen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 19.073 Unfälle. Davon entfallen 2.714 Unfälle auf Personenschäden, was 14,23% aller Unfälle ausmacht. 431 Unfälle waren schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden, was 2,26% entspricht. 148 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,78% aller Unfälle sind. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 15.780, was 82,73% ausmacht. In der Ortslage ereigneten sich 17.949 Unfälle, was 94,11% entspricht. Außerorts, jedoch ohne Autobahnen, gab es 347 Unfälle (1,82%), während auf Autobahnen 777 Unfälle verzeichnet wurden (4,07%). Insgesamt gab es 10 Getötete, 308 Schwerverletzte und 3.014 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 19.073 |
Unfälle mit Personenschaden | 2.714 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 431 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 148 |
Übrige Sachschadensunfälle | 15.780 |
Ortslage – innerorts | 17.949 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 347 |
Ortslage – auf Autobahnen | 777 |
Getötete | 10 |
Schwerverletzte | 308 |
Leichtverletzte | 3.014 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)